Schalke nach turbulentem Spiel mit 3:3 in Frankfurt

Am letzten Bundesligaspieltag kam es auch zu der Begegnung der Frankfurter Eintracht gegen Schalke 04. Bei diesem Spiel galten die Schalker Knappen natürlich als Favorit, vor allem auch, da die Frankfurter in dieser Saison noch keinen einzigen Heimsieg verbuchen konnten. Die Schalker, die weiterhin ohne die Langzeitverletzten Huntelaar und Papadopolous auskommen mussten, wollten natürlich durch einen Sieg bei den heimschwachen ihren Anspruch auf den 4. Tabellenplatz untermauern.
Schalke geht schnell in Führung
Zu Beginn des Spiels übernahmen die Frankfurter das Spiel und spielten sofort munter nach vorne. In dieser Phase hatten die Schalker auch einige Probleme mit den agilen Frankfurtern und zusätzlich gab es doch einige Fehler im Aufbauspiel bei den Schalkern. Daher war es dann doch einigermaßen überraschend, als die Schalker in der 14. Minute dann auf einmal mit 0:1 in Führung gingen. Das Tor viel dann auch durch ein Eigentor des Frankfurters Flum, der eine Flanke von Uchida unglücklich per Kopf an die Unterkante der eigenen Torlatte verlängerte. Von dort sprang der Ball dann unhaltbar für den Frankfurter Torwart Trapp ins eigene Tor. Nur vier Minuten später konnte der Schalker Abwehrspieler Matip dann mit einem Kopfball sogar den Treffer zum 0:2 erzielen. Somit hatten die Schalker eiskalt mit eigentlich nur einer Torchance 2 Tore erzielt. Die Frankfurter wirkten nach diesem Doppelschlag zunächst sehr geschockt und brauchten eine ganze Weile, um sich von den Gegentoren wieder zu erholen. Die Knappen schwammen nun auf der Euphoriewelle und spielten sich weitere sehr gute Chancen heraus. Allerdings waren sowohl Draxler als auch Boateng nicht in der Lage ihre hochkarätigen Chancen in weitere Tore umzumünzen. Daher ging es mit der besagten 0:2 Führung für Schalke 04 in die Halbzeit.
Verrücktes Spiel im 2. Durchgang
Zu Beginn der zweiten Spielhälfte machten die Schalker den Eindruck, als hätten sie alles im Griff und wären in der Lage dieses Spiel souverän mit einem Sieg für sich entscheiden zu können. Diese Souveränität war dann allerdings in der 56. Minute wie weggeblasen, als nämlich der Frankfurter Flum nach einer Ecke den schlecht postierten Hildebrand im Schalker Tor überwinden konnte. Nach weiteren fünf Minuten war es dann tatsächlich soweit, dass die Eintracht durch einen Kopfball von Joselu zum 2:2 Ausgleichstreffer kam. Die Schalker wirkten nun regelrecht konsterniert und waren kaum in der Lage wieder zurück ins Spiel zu kommen. Die Frankfurter hingegen spielten nun wie in einem Rausch und kamen in der 61. Spielminute durch einen weiteren Treffer von Joselu tatsächlich zum zur Halbzeit nicht möglich scheinenden 3:2. Nun sammelten sich die Schalker dann doch noch mal und wollten in Frankfurt nach diesem verrückten Spiel nicht als Verlierer vom Platz gehen. Die Eintracht bekam nun komischerweise irgendwie Angst vor dem ersten Heimsieg in dieser Saison und wirkte nervös. So hatten die Schalker in der Schlussphase dann noch eine Torchance durch Höwedes, die dieser auch mit letztem Einsatz in Marnier eines Stürmers zum 3:3 nutzte. Am Ende war dies unterm Strich in einem verrückten Spiel ein gerechtes Unentschieden. Wer dieses Ergebnis so vor dem Spiel gewettet hatte, bekam sicher eine sehr gute Wettquote auf seinen Einsatz gezahlt. Für weitere Informationen zu interessanten Wetten bitte hier klicken.

