Rheinmetall trotzt US-Zollpolitik und sieht Chancen in Militärprogrammen
Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall zeigt sich unbeeindruckt von der Zollpolitik der Vereinigten Staaten. Vorstandsvorsitzender Armin Papperger betonte, dass das Unternehmen auch auf dem amerikanischen Markt als bedeutender Akteur geschätzt werde. Im Gespräch mit der "Rheinischen Post" hob Papperger hervor, dass Rheinmetall dort als rein amerikanischer Anbieter agiert und somit keinerlei Schwierigkeiten mit Zöllen habe.
Papperger sieht Rheinmetall gut positioniert für eine Teilnahme an umfangreichen Rüstungsprojekten der US-Streitkräfte. Er unterstrich das positive Feedback, das das Unternehmen von Seiten der US-Regierung erhalte, und betrachtet dies als Zeichen einer vielversprechenden Zukunft für die Beteiligung an amerikanischen Militärinitiativen. Diese optimistische Einschätzung gibt dem Unternehmen Rückenwind im Wettbewerb um lukrative Aufträge.