Optimismus im Weißen Haus: Trumps Friedensplan für Ukraine und Russland im Fokus
US-Sondergesandter Keith Kellogg zeigt sich zuversichtlich, dass der von Präsident Donald Trump initiierte Friedensplan den anhaltenden Konflikt zwischen Russland und der Ukraine beenden könnte. In einem Interview mit Fox News betonte Kellogg die Qualität des Plans: 'Es ist ein guter Plan.' Der Rahmen für einen erfolgreichen Abschluss sei vorhanden und die Lösung des Konflikts zum Greifen nah. Militärisch betrachtet seien die letzten Meter stets die herausforderndsten, doch befinde man sich bereits auf den letzten Etappen.
Trotz der fortgeschrittenen Verhandlungen benötige das 28 Punkte umfassende Dokument noch leichte Anpassungen und Erklärungen – eine Aufgabe, die durch Verhandlungen erfüllt werden müsse. Die Ukraine hat klar zum Ausdruck gebracht, dass sie keinerlei Zugeständnisse bei territorialen Ansprüchen oder Bündnisfragen willens ist zu machen, wie sie im Plan vorgesehen sind. Kellogg zeigt Verständnis für diese Haltung der Ukrainer, betonte jedoch, dass es nun darum gehe, 'kluge Entscheidungen zu treffen.'
Als eine der Trump-Regierung nahestehende Figur, die Sympathien für Kiew hegt, ist Kellogg optimistisch, dass auch Russland angesichts der erheblichen Verluste ein Interesse an einer friedlichen Lösung hat. Er ist zuversichtlich, dass letztlich beide Seiten dem Plan zustimmen werden: 'Ich denke, wir können die Ukrainer dazu bewegen und ebenso zu gegebener Zeit die Russen.'

