G7-Staaten streben Unabhängigkeit von russischer Nukleartechnologie an
In einem bemerkenswerten Schulterschluss haben die Energieminister der Gruppe der Sieben erklärt, sie würden zukünftig darauf hinarbeiten, die Abhängigkeit von russischen "Zivilnuklearbezogenen Gütern" zu verringern. Diese Entscheidung markiert einen Wendepunkt für die bedeutenden Industrienationen, die energiepolitisch neue Wege beschreiten möchten, während sie gleichzeitig Moskaus globale Vernetzung schmälern.
Am Ende einer hochrangigen Konferenz in Turin verkündeten die G7-Staaten, dass sie gemeinsame Anstrengungen unternehmen werden, um eine diversifizierte Brennstoffversorgungskette zu fördern, die nicht von Russland beeinflusst wird. Den Abschlusserklärungen zufolge wird ein multilateraler Ansatz verfolgt, der neue Partnerschaften und Lieferquellen ins Auge fasst. Diese Initiative stellt eine klare Reaktion auf den aktuellen Geopolitischen Kontext dar und ist Teil eines breiteren Bestrebens, die Energieversorgungssicherheit der Mitgliedsländer zu stärken und gleichzeitig ihre politische Unabhängigkeit zu gewährleisten. (eulerpool-AFX)