Fortschritte in den Friedensgesprächen für die Ukraine
Der andauernde Konflikt in der Ukraine bewegt erneut die internationale Diplomatie. Aktuell ist ein Friedensplan mit rund 20 Punkten Gegenstand der Verhandlungen, wie aus Berichten von wichtigen Nachrichtenquellen hervorgeht. Obwohl die genauen Inhalte unklar bleiben, berichten renommierte Medien wie die 'New York Times', 'Washington Post' und 'Politico' über die komplexen diplomatischen Gespräche. Zentral ist, dass umstrittene Punkte wie die Truppenobergrenze der Ukraine und der künftige Grenzverlauf zwischen Russland und der Ukraine aus den Verhandlungen zunächst herausgenommen wurden. Diese sollen zu einem späteren Zeitpunkt erörtert werden.
Ebenso betrifft dies das Verbot der Stationierung von NATO-Truppen in der Ukraine, ein Vorschlag aus einem früheren, 28 Punkte umfassenden US-Plan. Die jüngsten Diskussionen beinhalten Anpassungen, darunter den Verzicht auf Forderungen, die die Ukraine zu signifikanten territorialen Zugeständnissen gezwungen hätten, insbesondere in Bezug auf das Gebiet Donezk. In Abu Dhabi diskutiert der hochrangige US-Beamte Daniel Driscoll mit russischen Repräsentanten über den modifizierten Plan. Des Weiteren haben sich die Gespräche vermehrt auf die Ukraine als zentralen Punkt konzentriert, da europäische Sicherheitsaspekte aus dem Konzept gestrichen scheinen.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat kürzlich angedeutet, dass die Anzahl der im Plan enthaltenen Punkte reduziert wurde, ohne jedoch spezifische Details zu nennen. Dem vorausgehend hatten Europäer und Ukrainer den als 'russische Wunschliste' bezeichneten Plan aus Washington nachverhandelt.

