Die größten Fehler beim Forex-Handel: Was man beim Devisenhandel unbedingt beachten soll
24. April 2013, 15:36 Uhr · Quelle: klamm.de
Der Forex-Handel ist mit dem durchschnittlichen Umsatzvolumen von etwa zwei Billionen Dollar im Jahr als größter Finanzmarkt der Welt anzusehen, etwa 90 Prozent der Devisenhändler verlieren jedoch ihr Geld. Wieso das so ist und wie man es vermeiden kann, erfährt man in folgendem Beitrag. Die wichtigsten Gründe für die Verluste beim Forex Trading:
- Die fehlende Disziplin: Dem Großteil der Devisenhändler mangelt es einfach an Disziplin. Die Angst und Gier nach möglichst großen Gewinnen lässt sie alle guten Vorsätze und Regeln beim Devisenhandel vergessen. Darüber hinaus fehlt den Meisten an gewisser Objektivität dem Marktgeschehen gegenüber, was im Endeffekt zu größeren Verlusten führen kann.
- Nicht vorhandene Dokumentation: Viele der Forex-Händler machen immer wieder unnötige Verluste beim Devisenhandel, weil sie ihre einzelnen Schritte nicht genau und unsystematisch dokumentieren. Zu den größten Mängeln gehört auch wenig effektives Geldmanagement, was die Händler vor größeren Geldeinbußen bewahren könnte. Ein professioneller Forex Broker ist ein Garant für möglichst kleine Verluste und hohe Gewinne. Ein Brokervergleich im Internet hilft dabei, den passenden Broker zu finden.
- Zu große Hebel: Etwa 95 Prozent der Forex-Händler fahren Verluste ein, weil sie dazu neigen, zu großen Hebel einzusetzen. Man kann zwar große Gewinne mit geborgtem Geld im Bullenmarkt erreichen, aber wenn die sogenannten großen Bären zuschlagen, verliert man auch in dieser Größenordnung. Hier sind die Gesetze des Tradings eindeutig: Man kann genauso tief fallen, wie hoch man gestiegen ist. Der Hebel wirkt auch in die andere Richtung, nämlich dann, wenn es abwärts geht. Setzt man zu großen Hebel ein, kann man auch ziemlich tief fallen und große Verluste erzielen.
- Fehlende Praxis: Die fehlende Praxis beim Devisenhandel sowie unzureichendes Training begünstigen auch hohe Verluste. Es haben bereits viele Anfänger gehofft, ganz schnell großes Geld mit Devisen machen zu können und sind als blutige Amateure in die Devisengeschäfte eingestiegen. Ohne qualifizierte Ausbildung oder entsprechende Erfahrung ist es aber grundsätzlich sehr schwer, erfolgreich im Bereich Forex Trading zu sein.
- Analytisches Denken: Wenn man keine analytische Fähigkeiten besitzt, sollte man lieber die Finger von Devisenhandel lassen. Oft reicht es nicht, dass man viel Arbeit und Disziplin einsetzt, um mit Devisen handeln zu können. Dazu wird schon ein mathematisches Grundwissen gebraucht, um die Funktionsweise des Forex Marktes zu verstehen.
- Fehlendes Know-how und mangelhafte technische Voraussetzungen: Verfügt der angehende Forex Händler über unzureichendes Know-how und besitzt nicht die spezielle Forex-Software, wird er sehr schwer haben, sich im Devisenhandel zu Recht zu finden. Forex Trading kann bei der richtigen Handhabung zu hohen Gewinnen führen. Dafür muss man jedoch einige Punkte beachten und sich ständig an gewisse Regeln halten.

