Das Metaverse als Dienstleistung: eToro führt Smart Portfolio ein
Das Metaverse – unendliche Weiten! Der Begriff stammt zwar nicht aus der bekannten Weltraum-Serie „Raumschiff Enterprise“, hat seinen Ursprung aber tatsächlich im Science-Fiction-Bereich. Der Autor Neal Stephenson beschreibt es in seinem Roman „Snow Cash“ als eine Form von globaler virtueller Realität, in dem alle Menschen mit einem Avatar vertreten sind. 30 Jahre später hat vor allem Mark Zuckerberg dafür gesorgt, dass der Begriff nun zu großer Bekanntheit in der Öffentlichkeit gelangt ist. Auch wenn im Moment davon noch nicht viel zu erkennen ist, wird im Hintergrund eifrig am Metaverse „gebastelt“. Das zeigen auch Unternehmen wie eToro, die auf den Zug aufspringen.
Das Metaverse ist mehr als ein Trend
Viele Menschen haben den Begriff Metaverse zwar mittlerweile gehört, können sich aber nichts darunter vorstellen und fragen sich: Was ist das Metaverse? Einfach erklärt handelt es sich dabei um eine Vermengung der physischen Realität mit der virtuellen Realität zu einer neuen Wirklichkeit. Das Metaverse soll also die nächste Entwicklungsstufe des Internets darstellen, indem es gemeinsam genutzte virtuelle 3D-Räume zu einem Universum verbindet, in denen sich künftig ein Teil des Lebens der Menschen abspielt.
Als Vorreiter gilt Facebook-Gründer Mark Zuckerberg, der das Metaverse als das nächste große Ding im Internet sieht. Deshalb hat er auch vor, sein Unternehmen in den nächsten Jahren von einem Social Media Anbieter zu einer Metaverse Company umzubauen.
Dass es sich dabei um mehr als nur einen Trend handelt, zeigt die Tatsache, dass nicht nur Mark Zuckerberg dieses Thema für sich beansprucht. Kein Wunder, denn die Möglichkeiten, die sich dadurch ergeben, klingen äußerst vielversprechend.
So soll es zukünftig im Metaverse beispielsweise möglich sein, virtuelle Reisen an viele Destinationen der Welt unternehmen zu können, ohne dabei sein Wohnzimmer zu verlassen. Das Konzert der Lieblingsband kann ebenfalls in 3D mit der VR-Brille verfolgt werden. Zoom-Calls mit Geschäftspartnern und Skype-Sessions mit der weit entfernten Verwandtschaft werden künftig durch ein Treffen in einem virtuellen Raum ersetzt. Dabei kann es sich auch um die heimelige Küche der Eltern handeln. Und gerade für beratungsintensive Produkte wird das Metaverse den Konsumenten ein neues Shopping-Erlebnis bieten.
Auch zahlreiche Fintech-Unternehmen haben bereits ein Auge auf das Metaverse geworfen und versuchen, die Möglichkeiten auszuloten, die dabei für sie entstehen. Als einer der Vorreiter gilt dabei der Internetbroker eToro.
eToro will das Metaverse greifbar machen
Auf dem Kryptomarkt zählt eToro zu den bekanntesten Internetbrokern. Das Angebot überzeugt vor allem durch die große Auswahl an handelbaren Kryptowährungen. Nicht zuletzt deshalb haben die meisten Anleger und Trader schon einmal mit eToro Erfahrungen gemacht. Jetzt wagt der Anbieter einen weiteren Vorstoß auf den Kryptomarkt und bündelt seine Dienstleistungen rund um das Thema Metaverse in einem einzigen Portfolio.
Das erwartet Trader im Smart Portfolio
Unter dem Namen MetaverseLife schnürt eToro aus aussichtsreichen Unternehmen und Projekten, die dem Themengebiet des Metaverse zugeordnet werden können, ein entsprechendes Portfolio.
Das Anlageziel des Portfolios ist nicht auf kurzfristige Gewinne ausgelegt, sondern für langfristige Anleger gedacht. Aktuell enthalten sind 28 Aktien und Kryptowährungen.
Mit jeweils 11 Prozent gewichtet sind die folgenden Unternehmen im Portfolio enthalten:
- Sandbox (SAND): Bei „The Sandbox“ handelt es sich um ein Multiplayer-Universum, bei dem die Spieler Blockchain-basierte Spielerlebnisse erstellen und in weiterer Folge auch monetarisieren können. Die Spieledesigner können benutzerdefinierte 3D-NFTs erstellen, die im gesamten Ökosystem der Sandbox eingesetzt werden können.
- Decentraland (MANA): Dabei handelt es sich um eine Virtual-Reality-Plattform, die es den Usern ermöglicht, virtuelles Eigentum zu kaufen und zu besitzen. Die dafür erforderlichen NFTs können mit der Kryptowährung MANA erworben werden. Durch die dezentrale Governance-Struktur haben die Nutzer dabei die volle Kontrolle über das komplette Öko-System.
- Meta: Unter der Bezeichnung Meta Platforms sind alle Unternehmungen von Mark Zuckerberg zusammengefasst. Dazu zählen neben Facebook und Instagram auch der Messenger WhatsApp sowie die VR-Gerätemarke Meta Quest. Das Virtual Reality-Headset ist vielen Konsumenten besser bekannt unter dem Begriff Oculus Quest und wurde im Rahmen des Rebranding-Prozesses nun ebenfalls unbenannt.
- Roblox Corporation: Bei Roblox handelt es sich um eine Spieleplattform, die im Jahr 2006 von den Entwicklern David Baszucki und Erik Cassel gelauncht wurde. Das Besondere dabei ist, dass User hier die Möglichkeit haben, im Roblox-Studio in einer sehr einfachen Programmiersprache selbst Spiele zu erstellen und diese dann gemeinsam mit den anderen Usern zu spielen. Die größte Zielgruppe der insgesamt 160 Millionen aktiven Roblox-Usern sind dabei die unter 13-jährigen.
Laut Bloomberg kann sich das Metaverse in den nächsten Jahren zu einem gigantischen Markt mit einem Volumen von bis zu 800 Millionen US-Dollar entwickeln. Deshalb finden sich im Portfolio auch Unternehmen mit der allgemein dafür erforderlichen Infrastruktur wie etwa Apple, Microsoft, Google, Nvidia und Snapchat.
Das aktuelle Mindestinvestment zur Teilnahme am Metaversum-Investmentplan liegt bei 500 US-Dollar. Verwaltungsgebühren fallen dabei nicht an.
Anleger ins Metaverse führen: So will eToro den Trend unterstützen
Nicht jeder hat die Möglichkeit, sich bis ins letzte Detail mit neuen Entwicklungen zu beschäftigen. Vielen fehlt dafür die erforderliche Sachkenntnis oder schlicht und einfach die nötige Zeit, um sich sein eigenes Portfolio zum Thema Metaverse anzulegen. Dennoch wollen auch diese Anleger die Chance haben, von dem Megatrend zu profitieren.
Mit dem Smart Portfolio MetaverseLife bietet ihnen eToro nun genau die Möglichkeit dazu. Der große Vorteil: Die Analysten beobachten den Markt sehr genau und wissen deshalb, welche Kryptowährungen und Aktien tatsächlich gute Aussichten haben, langfristig am Markt zu reüssieren. Dadurch verringert sich das Risiko von Fehlinvestitionen.
Zudem brauchen sich Anleger auch nicht selbst um die Diversifikation zu kümmern. MetaverseLife bündelt eine Vielfalt von Vermögenswerten, die sich mit der Weiterentwicklung des Internets beschäftigen.
Die User können dabei selbst entscheiden, ob sie nur einmal in das Portfolio investieren oder laufend Anteile nachkaufen. Im letzteren Fall profitieren Anleger zusätzlich auch noch vom sogenannten Cost-Average-Effekt, der in vielen Fällen die Durchschnittskosten der Anteile über einen langen Anlagehorizont hinweg senkt.


