Cooking Simulator 2: Better Together – Der verrückte Kochsimulator meldet sich mit KOOP Modus zurück
Hast du den Geruch von verbranntem Toast am Morgen vermisst? Oder diesen ganz speziellen Adrenalinkick, wenn drei Bestellungen gleichzeitig reinkommen und der Ofen plötzlich verdächtig qualmt? Atme tief durch, denn das Warten hat ein Ende. Big Cheese Studio hat den Deckel vom Topf gehoben, und was uns da entgegen duftet, ist weit mehr als nur aufgewärmte Kost vom Vorgänger.
Der Release-Termin steht fest – markiere dir den 20. Januar 2026 rot im Kalender. Oder schreib es meinetwegen mit Ketchup an die Küchenwand. Dann nämlich landet Cooking Simulator 2: Better Together endlich auf Steam. Die nackten Zahlen lesen sich dabei wie die Einkaufsliste für ein königliches Bankett: Über 200 Zutaten, 80 Basisrezepte und 11 völlig unterschiedliche Kundengruppen warten darauf, von dir gemeistert – oder in den Wahnsinn getrieben – zu werden. Doch bevor wir den Hauptgang serviert bekommen, gibt es im Dezember bereits einen kleinen Appetithappen in Form eines exklusiven Pre-Release-Events.
Gemeinsam kocht man weniger einsam (aber chaotischer)
Warum alleine in der Suppe rühren, wenn man auch gemeinsam untergehen kann? Der Untertitel ist hier Programm. Im Herzen von Cooking Simulator 2 schlägt ein brandneuer Koop-Modus, der Freundschaften entweder für die Ewigkeit schmiedet oder im Feuer eines explodierenden Herdes vernichtet. Zusammen mit deinen Freunden schmeißt du den Laden, teilst die Arbeitslast und feierst Erfolge.
Ihr jongliert zwischen dem Anspruch von Fine Dining und dem ganz normalen Wahnsinn des Küchenalltags. Und wenn dir der Stresspegel mal bis zum Hals steht? Dann pfeif auf die Bestellungen und ab in den Sandbox-Modus! Hier gibt es keine Regeln, kein Zeitlimit, nur dich, deine Crew und eine Physik-Engine, die förmlich darum bettelt, dass du Pfannen durch die Gegend wirfst oder ein spontanes kulinarisches Duell austrägst.
Dein Weg zum Sternekoch – mit Wärmesicht und Tattoos
Das Spiel ist aber kein bloßer Chaos-Simulator, sondern ein waschechtes Koch-RPG. Du startest klein, mischst simple Aromen und arbeitest dich hoch. Mit der Zeit schaltest du 30 spezielle Skills und Perks frei, die das Gameplay massiv beeinflussen. Mein persönliches Highlight? Die neue Wärmesicht. Endlich erkennst du präzise, wann das Steak den perfekten Garpunkt hat, bevor es sich in ein Stück Brikett verwandelt.
Unter den strengen Augen der „Concorde Culinaire“, einer elitären Akademie für Meisterköche, sammelst du Abzeichen und lernst, selbst die ungeduldigsten Gäste zu beruhigen. Aber ein Chef ist mehr als nur seine Kochmütze. Nach Feierabend ziehst du dich in dein eigenes, voll anpassbares Apartment zurück. Hier tüftelst du in Ruhe an neuen Rezepten oder stylst deinen Avatar. Ob Tattoos, wilde Frisuren oder ein Outfit, das eher nach Rockbühne als nach Gastronomie aussieht – in Cooking Simulator 2 drückst du der kulinarischen Welt deinen ganz persönlichen Stempel auf.
Wenn der Kragen platzt
Seien wir ehrlich: Manchmal hilft auch das beste Risotto nicht gegen Frust. Wenn der Tag mies lief und die Gäste nur meckern, bietet dir das Spiel ein Ventil, das wir im echten Leben leider nicht haben. Du kannst die Küche nach Herzenslust zerlegen. Es muss nicht immer die perfekte Crème brûlée sein; manchmal ist eine fliegende Pfanne oder eine „versehentliche“ Explosion genau die Therapie, die du brauchst. Big Cheese Studio liefert uns hier die perfekte Mischung aus Simulation, Kreativität und purer Anarchie.


