Bewölkt und kühl: Neblige Trübung prägt Deutschlands Wetter

Deutschland erlebt derzeit eine typisch herbstlich-winterliche Wetterphase, geprägt von dichten Wolken und niedrigen Temperaturen. Viele Regionen sind in Nebel und Trübung gehüllt, was den Alltag beeinflusst und Vorsicht im Straßenverkehr erfordert. Besonders im Südosten drohen Niederschläge, die den Tag ungemütlich machen.
Starke Bewölkung über weiten Teilen
Der Himmel zeigt sich oft stark bewölkt oder neblig-trüb, was für eine düstere Atmosphäre sorgt. In den westlichen und nördlichen Gebieten Deutschlands kann die Sonne gelegentlich durchbrechen und für kurze Aufhellungen sorgen. Diese Momente sind willkommen, da sie den sonst grauen Tag etwas abmildern. Im Gegensatz dazu bleibt es in der Mitte und im Osten meist trübe, mit Nebel, der sich hartnäckig hält. Meteorologen erklären dies mit einem Tiefdruckgebiet, das kühlere Luftmassen aus dem Norden heranträgt. Solche Bedingungen sind typisch für den Übergang zum Winter und können die Stimmung der Menschen beeinflussen, indem sie zu einer Art Winterblues beitragen. Dennoch bieten sie Gelegenheit für gemütliche Indoor-Aktivitäten wie das Lesen eines Buches oder das Genießen warmer Getränke.
Temperaturen bleiben im einstelligen Bereich
Die Quecksilbersäule steigt heute kaum über den Gefrierpunkt. Es werden Werte von 0 bis 6 Grad erwartet, was für frostige Morgenstunden sorgt. In höheren Lagen und im Südosten könnte es sogar leichten Dauerfrost geben. Diese Kälte ist spürbar und erfordert warme Kleidung, insbesondere für diejenigen, die draußen arbeiten oder unterwegs sind. Im Vergleich zu milderen Herbsttagen markiert dies einen deutlichen Rückgang, verursacht durch nördliche Luftströmungen. Experten raten, auf Glatteis zu achten, da feuchte Böden bei diesen Temperaturen schnell gefrieren können. Mittwoch, den 26. November 2025 wird somit als kühler Tag in die Annalen eingehen, der den Winter ankündigt.
Regen und Schnee im Südosten
Vor allem in Richtung Südosten fällt gebietsweise Regen oder Schnee, was die Bedingungen verschärft. Diese Niederschläge können lokal zu rutschigen Straßen führen und den Verkehr behindern. Im Westen und Norden bleibt es hingegen meist trocken, abgesehen von möglichen leichten Schauern. Die Schneefallgrenze liegt niedrig, sodass selbst in tieferen Lagen weiße Flocken möglich sind. Dies schafft malerische Landschaften in den Alpen und im Bayerischen Wald, lockt aber auch Warnungen vor Glatteis heraus. Meteorologisch gesehen resultiert dies aus einem Tief, das von Benelux in Richtung Alpen zieht und feuchte Luft mitbringt. Für Landwirte und Gärtner bedeutet das eine Pause in der Außenarbeit, während Skigebiete erste Vorbereitungen für die Saison treffen.
Wind und weitere Einflüsse
Der Wind weht schwach bis mäßig, hauptsächlich aus südöstlichen bis östlichen Richtungen, was die Kälte verstärkt. In Küstengebieten könnte er etwas auffrischen, bleibt aber insgesamt unauffällig. Keine starken Böen sind zu erwarten, was den Tag ruhiger gestaltet. Dennoch sollten empfindliche Personen auf die Kombination aus Kälte und Feuchtigkeit achten, da sie Erkältungen begünstigen kann. Im Kontext des Klimawandels beobachten Wissenschaftler solche Phasen genau, um Muster zu erkennen.
Zum Ausblick: In den kommenden Tagen bleibt das Wetter unbeständig. Ab Freitag zieht Regen in weite Teile, mit Glatteisgefahr im Südosten, während Temperaturen mild zwischen 2 und 10 Grad liegen. Nächste Woche könnte es trockener werden, doch Kälte hält an.

