Aztec Minerals erweitert Bohrprojekt in Arizona: Neue Horizonte in der Tombstone-Region
Aztec Minerals meldet bedeutende Fortschritte und eine strategische Erweiterung ihres Bohrprogramms im prestigeträchtigen Tombstone-Projekt im Südosten von Arizona. Das ambitionierte Unternehmen hat sein bestehendes Bohrprogramm, das nun bis ins erste Quartal 2026 reicht, von ursprünglichen 7.500 Metern auf beeindruckende 8.500 Meter ausgedehnt. Unter den bereits absolvierten 34 Bohrlöchern stehen die Ergebnisse von 21 noch aus, die in den kommenden Wochen erwartet werden. Mit einem gemeldeten Fortschritt von 5.960 Metern an RC-Bohrungen und 495 Metern an Kernbohrungen treibt Aztec das Programm mit bemerkenswerter Dynamik voran. Die jüngste Sitzung des Joint Venture Management Committee brachte grünes Licht für die Erweiterung, die nun 7.000 Meter an RC- und mindestens 1.500 Meter an Kernbohrungen umfasst.
Das Unternehmen zeigt sich zuversichtlich, dass aktuelle geochemische Analysen im Labor von Bureau Veritas dank optimierter Prozesse bald zusätzliche Resultate liefern werden. Parallel hierzu nimmt auch der Kernbohranteil wieder Fahrt auf. Der Fokus liegt auf dem Bohrloch TC25-03, das aktuell bis zu einer Tiefe von 465 Metern fortschreitet. Diese Erkundungen zielen darauf ab, bisherige geophysikalische Anomalien und mesothermale sowie CRD-Mineralisierungen tiefer im Erdmantel zu untersuchen. Durch magnetotellurische Untersuchungen hat Aztec bereits signifikante leitfähige Strukturen im Untergrund lokalisiert.
Das Projekt Tombstone, historisch bekannt für seine reichen Silber- und Goldvorkommen, verspricht durch die expansionsbedingten Meilensteine weiteres Wachstumspotenzial. Die Region, einst Zentrum großer Silberproduktion, beherbergt noch unerforschte Ressourcen, die Aztec durch innovative Explorationstechniken weiter erschließen will. Die vorteilhafte geologische Struktur und die geschichtsträchtige Lage des Projekts schaffen somit beste Voraussetzungen für zukünftige Entdeckungen und wirtschaftlichen Erfolg.

