Auto selbst reparieren: Reparaturtipps für geschickte Handwerker

Bei den hochmodernen Autos von heute kann man die Fahrzeuge nicht in solchem Umfang selbst reparieren, wie es noch vor einigen Jahren war. Die Reparaturen sind jetzt schwieriger durchzuführen, weil die Autos so konstruiert wurden, dass manche Stellen kaum zu erreichen sind, ohne dabei spezielles Werkzeug zu benutzen. In anderen Fällen kann einem die Elektronik oder der Bordcomputer einen Strich durch die Rechnung machen. Es gibt aber noch eine Vielzahl von Möglichkeiten, um an seinem Wagen die Hand selbst anlegen zu können.
Kleine Reparaturen sind eigentlich von jedem durchführbar
Der Austausch von Glühbirnen für die Scheinwerfer ist bei den meisten Fahrzeugen völlig unkompliziert, das können auch Laien machen. Nur bei den neuesten Automodellen kann sich sogar das als schwierig erweisen, weil die Scheinwerfer oft so verbaut sind, dass man einen Blick in die Betriebseinleitung werfen muss, um sich den Überblick zu verschaffen. Auch beim Thema Reifenwechsel muss man nicht gleich zur Werkstatt fahren – das kann man durchaus selbst erledigen. Wenn man für die Autoreparatur Ersatzteile benötigt, kann man die bequem im Internet unter www.Autoteiledirekt.de bestellen.
Diese Reparaturen können im Alleingang gemacht werden
Diejenigen, die etwas größere Reparaturen an seinem Wagen vornehmen möchten, sollten über einen gewissen Grad an handwerklicher Geschicklichkeit verfügen. Manche Reparaturen, die man selbst erledigen will, sind mit gewissen Kenntnissen und Vorschriften verbunden, die man unbedingt kennen muss. Darüber hinaus sollte man über die entsprechenden Werkzeuge verfügen. Manche Reparaturen sind nämlich nur mit speziellen Werkzeugen möglich.
Was tun bei abgefahrenen Bremsbelägen
Wenn man bei seinem Fahrzeug abgefahrene Bremsbeläge feststellt, müssen die natürlich erneuert werden. Bei älteren Autos dürfte das kein Problem sein, diese Reparatur in Eigenregie durchzuführen. Die neuen Bremsbeläge kann man nicht verkehrt herum einbauen und sie justieren sich selbst, was den Einbau erheblich erleichtert. Bei den neueren Fahrzeugen ist die Sache etwas komplizierter: Im Weg steht die elektronische Steuerung. Die alten Bremsbeläge werden nur über ein Diagnosegerät gelöst. Auch was den Auspuff angeht, kann man da durchaus selbst die Hand bei der Reparatur anlegen. Es wäre jedoch hilfreich, wenn man eine Werkstatt mit Hebebühne mieten dürfte, damit man an die Stelle besser gelangen kann. Probleme kann man erst dann bekommen, wenn die Röhren verrostet sind, die den Schalldämpfer, den Auspuff und Katalysator miteinander verbinden. In diesem Fall wäre es besser, wenn man einen Kfz-Meister um Rat fragen würde. Das Öl selbst zu wechseln gestaltet sich auch unproblematisch. Man soll allerdings einen geeigneten Zugang zu Unterboden haben. Hier wäre wieder eine Hebebühne ganz praktisch. Beim Ölwechsel löst man einfach die Ölablassschraube unter dem Motor und lässt das alte Öl in eine Ölwanne laufen. Das Altöl muss man dann allerdings fachgerecht entsorgen. Danach wechselt man nur noch den Ölfilter aus.

