Ungeahnte Wendung im NBA-Krimi: Foul-Entscheidung sorgt für Aufruhr
In einer dramatischen Viertelfinalpartie des NBA Cup stieß das Team der Golden State Warriors auf eine unerwartete Niederlage gegen die Houston Rockets. Trotz der anfänglichen Führung von 90-89, brachte eine umstrittene Foulentscheidung in den letzten Sekunden der Begegnung die Wende. Der unerwartete Sieger Houston steht nun im Halbfinale in Las Vegas gegen Oklahoma City.
Die kritische Situation ergab sich, als Stephen Curry einen Drei-Punkte-Versuch für die Warriors verfehlte und es zum Gerangel um den freien Ball kam. Während Gary Payton II von den Warriors sicherte sich den Ball, wurde er von Fred VanVleet bedrängt, was zu einer hitzigen Diskussion über die korrekte Schiedsrichterentscheidung führte. Der Ball landete schließlich in den Händen von Jalen Green von den Rockets, der beim Versuch zu punkten von Jonathan Kuminga gefoult wurde – zumindest laut den Offiziellen.
Zwei erfolgreiche Freiwürfe von Green bescherten den Rockets den Sieg. Die Schiedsrichter verteidigten ihre Entscheidung und wiesen darauf hin, dass Kuminga Greens Schultern herunterdrückte, während der Kontakt zwischen Payton und VanVleet als unbeabsichtigt eingestuft wurde. Steve Kerr, der Trainer der Warriors, kochte vor Wut und kritisierte die Entscheidung als vollkommen unverständlich. Er äußerte zudem ein tiefes Unverständnis gegenüber der Art der Spielleitung, die seiner Meinung nach den Sieg aus den Händen seines Teams nahm.
Steve Kerr erinnerte auch an eine frühere Auseinandersetzung mit dem Schiedsgericht bei einem Spiel gegen die Denver Nuggets. Dort hatten die Warriors unter ähnlichen Umständen das Nachsehen, als ein vermeintlicher Regelverstoß von Christian Braun nicht geahndet wurde.

