Unerschütterlicher Beistand: Westen soll Ukraine weiterhin unterstützen
In einer aktuell veröffentlichten Einschätzung fordert die angesehene Tageszeitung "The Independent" aus London eine vehemente Reaktion der westlichen Staaten auf die präsidialen Wahlen in Russland. Nach einem erwartet überzeugenden Wahlausgang für die bestehende Regierung solle das Votum seitens des Kremls als ein Mandat für die Fortführung des Konflikts in der Ukraine gedeutet werden. Diese Situation verlange nach einer klaren Stellungnahme und Taten der westlichen Alliierten.
Die britische Zeitung betont die moralische Verpflichtung der westlichen Nationen, Kiew mit den erforderlichen Ressourcen wie Waffen, Munition und sonstigen Mitteln zu versorgen. Die Unterstützung der Ukraine sei nicht nur ein Akt der Solidarität mit den verteidigenden Streitkräften, sondern auch ein strategisches Signal an die Adresse Putins.
Die unmissverständliche Hilfeleistung würde dazu beitragen, die propagierte Darstellung einer unantastbaren russischen Stärke zu demontieren. Trotz der Kontrolle über die Erzählungen innerhalb Russlands, könne die Führung in Moskau die Realitäten des Konflikts, einschließlich gesunkener Kriegsschiffe und hoher Opferzahlen an der Front, nicht verbergen.
Obwohl der Kreml versuche, sein Bild in der Ukraine aufrechtzuerhalten, sei es die stetige Hilfe des Westens, die Putins konstruierte Weltanschauung zu untergraben vermöge. Das Blatt "The Independent" appelliert an die Verantwortung der westlichen Verbündeten, der Ukraine im Kampf gegen die russischen Aggressoren beizustehen und so die Werte und Sicherheit des restlichen Europas zu verteidigen. (eulerpool-AFX)
