Turok: Origins – Neuer Leak deutet auf einen Release in 2026 hin
Während Saber Interactive offiziell noch schweigt, hat ein unbedachter digitaler Fingerzeig die Gerüchteküche ordentlich angeheizt. Ein Sound-Designer des Studios aktualisierte kürzlich sein LinkedIn-Profil und hinterließ dort eine Spur, die direkt in die Zukunft weist. Laut diesem Eintrag, der von aufmerksamen Beobachtern bei Mp1st entdeckt wurde, peilt das Team für Turok: Origins offenbar einen Veröffentlichungszeitraum im Jahr 2026 an. Obwohl solche Leaks immer mit einer gesunden Portion Skepsis betrachtet werden sollten, passt der Zeitrahmen durchaus in den aktuellen Produktionszyklus moderner Blockbuster.
Ein Arsenal für die Ewigkeit
Das Spiel selbst, welches erstmals bei den Game Awards im Dezember 2024 angekündigt wurde, verspricht eine brachiale Rückkehr zu den Wurzeln des Franchise. Du schlüpfst erneut in die Haut des legendären Turok-Kriegers, doch diesmal stehst du nicht zwingend allein gegen die prähistorische Übermacht. Die Entwickler haben bestätigt, dass die gesamte Kampagne sowohl als einsamer Wolf im Solo-Modus als auch gemeinsam mit Freunden im Koop bestritten werden kann. Dabei steht dir ein Waffenarsenal zur Verfügung, das die Brücke zwischen archaischer Brutalität und futuristischer Technologie schlägt. Vom traditionellen Beil für den Nahkampf bis hin zu verheerenden Plasma-Gewehren und Scharfschützen-Wummen ist alles dabei, um Aliens und gigantischen Echsen das Fürchten zu lehren. Ein besonderes Gameplay-Feature dürfte zudem für taktische Tiefe sorgen: Du sammelst DNA-Proben deiner erlegten Feinde, um damit deine Ausrüstung gezielt zu verbessern und noch tödlicher zu werden.
Qualitätssiegel Space Marine
Hinter den Kulissen zeigt sich Game Director Jesús Iglesias ambitioniert. Er zieht direkte Parallelen zum hauseigenen Erfolgshit Warhammer 40,000: Space Marine 2. Wer die Produktionsqualität und die wuchtige Inszenierung dieses Titels genossen hat, soll sich in der Welt von Turok: Origins sofort heimisch fühlen. Der Fokus liegt auf einer fesselnden Erzählweise, die sowohl Einzelspieler als auch Koop-Enthusiasten gleichermaßen in den Bann ziehen soll. Es ist der Versuch, das Gefühl eines klassischen Action-Feuerwerks mit modernen Standards zu verknüpfen.
Hardware-Hunger der Unreal Engine 5
Technisch setzt das Projekt auf die Power der Unreal Engine 5, was jedoch nicht ohne Kompromisse bleibt. Während Besitzer einer PlayStation 5 oder Xbox Series X sich auf flüssige 60 Bilder pro Sekunde freuen dürfen, scheint die schwächere Xbox Series S hier an ihre Grenzen zu stoßen und dieses Ziel zu verfehlen. Über die Anforderungen für den PC hüllt sich das Studio indes noch in Schweigen. Neben dem Dino-Shooter listete der besagte Mitarbeiter übrigens auch ein Projekt namens Radikal Fighters sowie einen noch unangekündigten Titel, was darauf hindeutet, dass bei Saber die Schmieden auf Hochtouren laufen.


