Trump und Selenskyj: Ein Treffen mit Signalwirkung
US-Präsident Donald Trump äußerte sich höchst zufrieden über sein jüngstes Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Das Gespräch verlief laut Trump ausgesprochen positiv, und er zeigte sich gespannt auf die zukünftigen Entwicklungen.
Als ihm die Frage gestellt wurde, ob Selenskyj bereit sei, die Schwarzmeer-Halbinsel Krim aufzugeben, antwortete Trump der mitreisenden Presse, dass er dies durchaus für möglich halte. Das Thema sei zwar nur kurz angeschnitten worden, doch es habe dennoch eine bemerkenswerte Bedeutung.
Im Verlauf des Treffens wandte sich Trump auch direkt an den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Er forderte den Kremlchef auf, das Feuer einzustellen und ernsthafte Friedensverhandlungen in Betracht zu ziehen. Diese direkte Ansprache verdeutlicht Trumps Bestreben, eine diplomatische Lösung voranzutreiben.
Die Begegnung mit Selenskyj fand am Rande der Trauerfeier für Papst Franziskus in Rom statt. Auf dem Heimweg in die Vereinigten Staaten erhob Trump schwere Vorwürfe gegen Putin und stellte dessen Friedenswillen in Frage.
Er warnte Russland vor möglichen neuen Sanktionen, sollte es keine Fortschritte in Richtung einer Konfliktlösung geben. Seit über drei Jahren wehrt sich die Ukraine gegen die anhaltende Aggression Russlands, was die Dringlichkeit einer diplomatischen Resolution unterstreicht.