Berlin - Grünen-Chefin Franziska Brantner kritisiert die schwarz-rote Koalition für die Besetzung von Führungsposten in der Verteidigungspolitik ausschließlich mit Männern. "Was für ein Frauenbild wird hier eigentlich vertreten? Gerade jetzt, wo die Bundeswehr dringend mehr Menschen braucht und ...

Kommentare

(20) Pontius · 18. Mai um 11:05
@17 Lustigerweise sind beide Staatssekretäre im Verteidigungsministerium Zivildienstleistende und hatten vorher mit dem Militär gar nichts beziehungsweise nur wenig am Hut. Möchtest du eine Argumentationsstrategie noch einmal überdenken?
(19) Sonnenwende · 18. Mai um 10:47
(2) Whataboutism. Zwar als Thema durchaus diskussionswürdig, hat mit Frauen in der Verteidigung - oder besser gesagt mit "Spitzenpersonal in der Verteidigung, das mindestens Wehrdienst geleistet haben sollte", so deine Behauptung - nichts zu tun.
(18) Sonnenwende · 18. Mai um 10:46
@16 Dass es In der Politik zu wenig Frauen gibt, die sich auf Verteidigung spezialisiert haben behauptest du, belegen kannst du das nicht. Also widerlege ich mal deine Behauptung: Die in Deutschland bekanntesten sind wohl die Militärexpertinnen Claudia Major, die Militär- und Politikwissenschaftlerin Florence Gaub, die Politikerin Martina Weissbrand, um nur 3 Beispiele zu nennen. Eindrucksvoll ist auch das Team hier: <link> Ups - gaaaaaanz viele Frauen... @17 Das (2)
(17) Urxl · 18. Mai um 10:38
@15 @13: Und wenn man sich mal die Besetzung der Posten anschaut, dann sieht man, dass bei Frau Bas drei Staatssekretärinnen am Start sind. Finde ich genauso in Ordnung, nur macht hier keiner ein Fass auf. Bei Klingbeil sind nur Männer, redet auch keiner drüber.
(16) Urxl · 18. Mai um 10:26
@14: Ich habe nicht gesagt, dass es in der Politik zu wenig Frauen gibt, sondern nur, dass sich von diesen ganz wenige auf Verteidigung spezialisieren. Und wenn es da 2 Posten gibt und die nun mal mit Männern besetzt werden, wieso wird dann ein solches Fass aufgemacht?
(15) Sonnenwende · 18. Mai um 10:22
(2) Verteidigungsspitzenkräfte wenigsten Wehrdienst geleistet haben sollten". Hast du Angst, dass Frauen in klassischen "Männerdomänen" erfolgreich tätig sind? Solltest du dich mal fragen, anstatt Brandtner irgendwelche Ängste zu unterstellen, denn deine Einlassungen weisen darauf hin. Schon mal darüber nachgedacht?
(14) Sonnenwende · 18. Mai um 10:21
@9 "dass es vermutlich kaum Frauen in der Politik gibt" - du sagst es - vermutlich - deine Vermutung, die du nicht belegst. Neben den von @11 genannten Frauen gibt es auch jede Menge andere, die durchaus politisch tätig sind, zum Beispiel in der Friedens – und Konfliktforschung. Und glücklicherweise auch fachkompetente progressive Militärs, die die Zusammenarbeit mit diese Frauen schätzen. Kompetenzfreie Totschlagargumentation ist wohl eher deine Aussage aus @2: "dass es ganz gut wäre, wenn (2)
(13) Pontius · 18. Mai um 10:21
@12 Wann hat der letzte Wehrbeauftragte des Bundes eine zweite Amtsperiode erhalten? Übrigens waren nur 9 von 13 bisher Wehrdienstleistende.
(12) Urxl · 18. Mai um 10:18
@11: Wenn der Chef des Ministeriums bleibt und der eine Staatssekretärin ablöst statt sie zu behalten (was er ja einfach hätte tun können), dann hat sie sich in den letzten vier Jahren offensichtlich nicht unentbehrlich gemacht - um es vorsichtig auszudrücken. Oder sie wollte nicht, was ebenso sein kann. Mein Argument, dass es vermutlich nur wenige Frauen in der Politik mit Schwerpunkt Verteidigung gibt, entkräftet das doch nicht.
(11) thrasea · 18. Mai um 09:58
@9 Willst du damit sagen, dass die im Artikel genannten Siemtje Möller und Eva Högl nicht für ihre Ämter geeignet waren, keine Kompetenz hatten, oder jetzt auf einmal nicht mehr haben? "Diese kompetenzfreie Argumentation hilft doch keinem." – das kann ich in diesem Fall nur zurückgeben.
(10) Pontius · 18. Mai um 09:52
@9 Aha und dafür muss man jetzt den Wehrdienst vollzogen haben?
(9) Urxl · 18. Mai um 09:43
@8: Schon mal darüber nachgedacht, dass es vermutlich kaum Frauen in der Politik gibt, die sich auf Verteidigungspolitik spezialisiert haben? Es also kaum Auswahl gibt und da eben keine Geeignete dabei ist? Frau Brantner fordert Frauen dort in Spitzenpositionen, weil sie Angst um ein Frauenbild hat oder weil die Bundeswehr Frauen gezielt ansprechen will. Mit anderen Worten: Sie will eine Staatssekretärin mit der Qualifikation Frau. Diese kompetenzfreie Argumentation hilft doch keinem.
(8) Sonnenwende · 18. Mai um 09:35
2- zwingend eine Werttätigkeit als Voraussetzung zu fordern. Schon gar nicht als Wehrpflicht, wie @6 ja bereits nachvollziehbar argumentiert hat. Oder mit anderen Worten noch deutlicher gesagt: die notwendige Fachkompetenz ist auf diesem Wege gar nicht erreichbar.
(7) Sonnenwende · 18. Mai um 09:35
@5 Du bist ja putzig. Wirfst anderen fehlende Argumente vor und hast selbst kein einziges nachvollziehbares Argument… Wie du aus meinem Kommentar herauszulesen vermeinst, dass Fachkompetenz für mich keine Rolle spielt, erschließt sich mir nicht. Ich habe weder gesagt, dass Erfahrung in der Bundeswehr nicht in manchen Person richtig sein mag, noch habe ich notwendige Fachkonferenz in diesem Punkt angezweifelt. Allerdings bleibe ich dabei: es ist rückständig, für alle Posten in der Verteidigung -2
(6) Pontius · 18. Mai um 09:28
@5 Ich frage erneut: Muss man gedient haben um Fachkompetenz zu haben? Aus persönlicher Erfahrung kann ich dir sagen, dass ein Grundwehrdienst keinerlei größere Einblicke in die Bundeswehr erlaubt. Da ist man mit einer Woche einarbeiten und Teilnahme an Besprechungen sicher schneller und tiefer drin.
(5) Urxl · 18. Mai um 09:26
@4: Ok, wenn Fachkompetenz für dich kaum relevant sind, dann bügel einfach andere Meinungen mit Totschlagargumenten weg, natürlich ohne selbst wirkliche Argumente zu liefern.
(4) Sonnenwende · 18. Mai um 07:59
Sie hat einfach recht. Und das Argument, man solle ganz allgemein wenigstens Wehrdienst geleistet haben, ist sowas von vorgestern, rückständig und ganz sicher nicht zukunftsfest. Für viele Posten ist das definitiv nicht notwendig, sondern Ausbildung und Erfahrung z.B. in Diplomatie viel wichtiger.
(3) Pontius · 18. Mai um 07:49
@2 Muss man Wehrdienst geleistet haben um Staatsekretärin zu werden? Und selbst wenn: Frauen sind seit 1975 in Teilen der Bundeswehr und ab 2001 in allen Truppengattungen.
(2) Urxl · 18. Mai um 01:12
Vielleicht liegt das daran, dass es ganz gut wäre, wenn Verteidigungsspitzenkräfte wenigsten Wehrdienst geleistet haben sollten?
(1) World4Cats · 18. Mai um 00:22
Ist klar, dass die Grünen wetter...
 
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