Schnee und Regen dominieren: Winterwetter teilt Deutschland

Ein kühler Luftstrom aus dem Norden bringt am heutigen Tag eine Mischung aus Regen und Schnee in weite Teile Deutschlands. Besonders im Westen und Nordwesten müssen Bewohner mit nassen und glatten Bedingungen rechnen, während der Südosten vergleichsweise trocken und sonnig bleibt. Meteorologen warnen vor Glättegefahr, insbesondere in höheren Lagen, wo der Niederschlag durchweg als Schnee fällt.
Regionale Unterschiede: Westen im Griff von Niederschlägen
Der Tag beginnt mit dichten Wolken im Westen und Nordwesten, die sich bis in die Mitte des Landes ausdehnen. Hier fällt vor allem Regen, der in höheren Regionen oberhalb von 400 bis 600 Metern in Schnee übergeht. Autofahrer sollten besonders vorsichtig sein, da Glätte den Berufsverkehr behindern könnte. In Städten wie Köln, Hamburg oder Frankfurt ist mit feuchten Straßen zu rechnen, was den Alltag erschwert. Mittwoch, den 19. November 2025 markiert damit einen frühen Vorgeschmack auf den Winter, mit Temperaturen zwischen 0 und 9 Grad Celsius. Im Kontrast dazu präsentiert sich der Südosten, einschließlich Bayerns und Teilen Sachsen-Anhalts, mit teilweise sonnigen Abschnitten. Hier bleibt es weitgehend trocken, und die Sonne sorgt für mildere Bedingungen, die Spaziergänger und Outdoor-Aktivitäten begünstigen.
Temperaturen und Wind: Kälte breitet sich aus
Die Temperaturen variieren stark je nach Region. Im Norden und Westen liegen sie bei kühlen 0 bis 5 Grad, während es im Süden bis zu 9 Grad werden kann. Ein frischer Wind aus nordwestlicher Richtung verstärkt das Kältegefühl, besonders in Küstengebieten. In den Bergen ist mit durchgängigem Schneefall zu rechnen, was Skigebiete erfreut, aber auch Lawinengefahren birgt. Der Deutsche Wetterdienst betont, dass die Polarluft den Witterungswechsel einleitet, der in den nächsten Tagen anhält. Besonders in der Nacht können Frostwerte unter null Grad für vereiste Flächen sorgen.
Auswirkungen auf Alltag und Verkehr: Vorsicht geboten
Die Wetterlage beeinflusst den täglichen Ablauf erheblich. Im Berufsverkehr drohen Staus durch Glätte, und öffentliche Verkehrsmittel könnten Verspätungen haben. Landwirte in betroffenen Regionen müssen mit Ernteschäden rechnen, während Städter ihre Heizungen höher drehen. Experten raten, Winterreifen zu prüfen und warme Kleidung zu tragen. Im Südosten hingegen lädt das mildere Wetter zu Aktivitäten im Freien ein, was einen Kontrast zur restlichen Republik schafft.
Ausblick: Anhaltende Kälte mit möglichem Schneezuwachs
In den kommenden Tagen sinken die Temperaturen weiter, mit mäßigem Frost in den Nächten und vermehrtem Schneefall in tieferen Lagen. Größere Niederschläge sind nicht zu erwarten, doch die kühle Phase hält bis zum Wochenende an, bevor mildere Luft Einzug halten könnte.

