Rentenpaket der Bundesregierung: Impuls für Bezüge ab 2032 steht auf der Kippe
Das Arbeitsministerium hat aktuelle Berechnungen vorgelegt, wie das umstrittene Rentenpaket der Bundesregierung ab dem Jahr 2032 die Bezüge von Ruheständlern steigen lassen könnte. Zum Beispiel würde eine Rente von 1500 Euro im Jahr 2031 durch das neue Gesetzespaket im Jahr darauf auf 1536 Euro anwachsen. Laut Ministerium wäre dies ein Plus von 32 Euro im Vergleich zu den Vorschlägen des Unionsnachwuchses, und diese Differenz würde bis 2040 auf 40 Euro ansteigen. Die Daten, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegen, wurden auch von der 'Rheinischen Post' thematisiert.
Bei einer Rente von 1900 Euro im Jahr 2031 würde das Gesetz einen Zuwachs von 41 Euro im Vergleich zur Forderung der Jungen Gruppe bedeuten, wobei dieser Betrag bis 2040 auf 50 Euro steigen könnte. Der Gesetzentwurf der schwarz-roten Koalition zielt darauf ab, das Rentenniveau im Verhältnis zu den Löhnen auf 48 Prozent bis 2031 stabil zu halten und die Mütterrente auszuweiten. Während die Junge Gruppe innerhalb der Unionsfraktion mit den 48 Prozent bis 2031 einverstanden ist, stößt der Plan, dieses Niveau ab 2032 um einen Prozentpunkt zu erhöhen - ein Vorhaben, das bis zu 15 Milliarden Euro jährlich kosten könnte - auf Kritik und Ablehnung. Die Unsicherheiten um die Zustimmung des Unionsnachwuchses werfen die Frage auf, ob das kontroverse Gesetz wie geplant im Dezember im Bundestag verabschiedet werden kann. Es wird erwartet, dass der Koalitionsausschuss das Thema bei seinem abendlichen Treffen diskutieren wird.

