Manganprojekt in Peru bietet Perspektive für nordamerikanische Nachfrage
Die Notwendigkeit der Diversifizierung auf dem Manganmarkt wird immer dringlicher, da Nordamerika zunehmend auf das strategisch wichtige Batteriemetall angewiesen ist, aber selbst keine Produktion vorweisen kann. Während China den Manganmarkt dominiert, richtet sich der Blick vermehrt auf Explorationsprojekte in politisch stabileren Regionen.
Ein vielversprechender Kandidat ist das Berenguela-Projekt von Aftermath Silver. Gelegen im peruanischen Hochland, wird hier der Abbau von Silber, Kupfer und Mangan untersucht. Aftermath Silver, geleitet von CEO Ralph Rushton, treibt eine umfassende Vorstudie zur Machbarkeit des Projekts voran, um die Produktion dieser strategischen Metalle zu bewerten.
Die Lagerstätte in Berenguela beeindruckt mit einer signifikanten Mineralisierung, die sich bis zu 100 Meter tief erstreckt. Insbesondere Mangan, das 44 % der Ressourcenbestandteile ausmacht, könnte eine Lösung für die steigende Nachfrage in der Elektroauto- und Batterieindustrie darstellen. Trotz der Herausforderungen am Weltmarkt erscheint das Projekt durch seine Lage inklusive vorhandener Infrastruktur, wie Straßen und Schienen, gut positioniert.
Nordamerika sucht Lösungen, um die Abhängigkeit von China zu verringern. Manganprojekte wie das in Peru könnten von geopolitischen Entwicklungen profitieren, zumal Länder wie die USA solche kritischen Mineralien als strategisch relevant eingestuft haben. Da die Exploration und Entwicklung von Projekten, die Jahre vor dem Produktionsbeginn stehen, oft von der internationalen Marktlage beeinflusst werden, verdienen Explorationsunternehmen, die in Länder mit soliden Handelsabkommen investieren, verstärkte Aufmerksamkeit.

