Kaliforniens Bevölkerungswachstum erlebt Wende
In einem bemerkenswerten Wandel verzeichnet Kalifornien erstmals seit Beginn der Pandemie im Jahr 2020 wieder ein Bevölkerungswachstum. Die positiven Nachrichten kommen, nachdem der Staat in den letzten beiden Jahren Bevölkerungsrückgänge zu verkraften hatte. Laut einem aktuellen Bericht des kalifornischen Finanzministeriums ist die Einwohnerzahl des Bundesstaates zum 1. Januar geringfügig um 0,17 Prozent auf 39,13 Millionen gestiegen, was einer Zunahme von über 67.000 Personen entspricht.
Dieser Aufwärtstrend könnte frischen Wind für die als fünftgrößte Volkswirtschaft der Welt geltende kalifornische Wirtschaft bedeuten. Ein Grund für das gestiegene Bevölkerungswachstum ist die gesunkene Sterblichkeitsrate, aber auch eine Zunahme der legalen Einwanderung wird als Faktor genannt. Von den 58 Bezirken des Bundesstaates weisen 31 Bevölkerungszuwächse auf, wobei der Großteil dieses Wachstums in drei Regionen konzentriert ist: die Bay Area, das Central Valley und das Inland Empire, welches an das küstennahe Südkalifornien grenzt.
Die Zeichen stehen somit auf Erholung und Optimierung, was der international vernetzten Wirtschaftsregion neuen Schwung verleihen dürfte. Die positiven Bevölkerungszahlen lassen hoffen, dass die Dynamik der goldenen Küste auch in Zukunft weiterhin ein Anziehungspunkt für Menschen aus aller Welt bleibt. (eulerpool-AFX)