Instagram erweitert Standortfreigabe weltweit – mit Verbesserungen
Nach einer erfolgreichen Implementierung in den Vereinigten Staaten öffnet Instagram nun auch seinen Nutzern in Deutschland und Europa die Möglichkeit, ihren aktuellen Standort in der App zu teilen. Diese Funktion wird direkt mit den jüngst eingeführten Verbesserungen angeboten, die als Reaktion auf die Kritik der US-amerikanischen Nutzer entstanden sind.
Ein zentrales Element dieser Verbesserungen ist die permanente Anzeige des Standortfreigabestatus. Dies wurde notwendig, nachdem es in der Anfangsphase zu Missverständnissen kam, die vermuten ließen, Instagram würde die Position der Nutzer ohne deren Einverständnis veröffentlichen. Instagram-Chef Adam Mosseri stellte jedoch klar, dass es sich lediglich um eine missverständliche Darstellung handelte und niemals eine unautorisierte Freigabe von Nutzerstandorten erfolgte.
Besonders betont Instagram, dass die Standortfreigabe standardmäßig deaktiviert bleibt und nur vom Nutzer selbst explizit aktiviert werden kann. Zudem bietet die Plattform die Flexibilität, genau festzulegen, mit welchen Kontakten der Standort geteilt wird oder welche Orte von der Freigabe ausgeschlossen werden sollen.
Eingebettet ist diese Funktion in die Video- und Foto-Plattform Instagram, die Teil des Facebook-Konzerns Meta ist. Bereits seit geraumer Zeit bietet außerdem die Konkurrenz-App Snapchat eine ähnliche Funktion in Form einer Kartenansicht an, über die Nutzer ihre Position mit Freunden teilen können.

