Europäische Börsen zeigen leichte Erholung – Anleger blicken gespannt auf geopolitische Entwicklungen
Die Aktienmärkte in Europa verzeichnen am Dienstag nach einem zurückhaltenden Start in die Woche leichte Gewinne. Doch die allgemeine Vorsicht der Investoren bleibt bestehen, da bedeutende Ereignisse in der Geld- und Geopolitik bevorstehen. Besonders im Zentrum der Aufmerksamkeit steht ein möglicher Friedensplan für die Ukraine sowie der in der nächsten Woche bevorstehende Zinsentscheid der US-Notenbank Fed.
Der EuroStoxx 50, als Leitindex der Eurozone, verzeichnete einen Anstieg von 0,33 Prozent und schloss bei 5.686,17 Punkten. Auch in der Schweiz zeigte sich ein positiver Trend, mit einem Anstieg des SMI um 0,31 Prozent auf 12.890,25 Punkte. Der britische FTSE 100 hingegen stagnierte und schloss nahezu auf dem Niveau des Vortages mit 9.701,80 Punkten.
Am Dienstagnachmittag rückten Rüstungstitel in den Fokus, angetrieben durch Kommentare des russischen Präsidenten Wladimir Putin über Europas Rolle im Ukraine-Friedensplan. Die neuen Spannungen führten zu Gewinnen bei diesen Werten, insbesondere nachdem Putin die von europäischen Nationen vorangetriebenen Änderungen an einem 28-Punkte-Plan von US-Präsident Donald Trump zurückwies.

