Ein Schritt näher zum Frieden: USA und Europa justieren Friedensplan für die Ukraine
In einer viel beachteten Pressekonferenz kündigte US-Außenminister Marco Rubio gemeinsam mit dem ukrainischen Verhandlungsführer Andrij Jermak Verbesserungen am Friedensplan zur Beendigung des Ukraine-Konflikts an. Rubio betonte, dass die erarbeiteten Vorschläge auf umfassender Zusammenarbeit aller beteiligten Parteien basierten. Jermak lobte das Treffen als "sehr produktiv" und sprach von bedeutenden Fortschritten in Richtung eines gerechten und nachhaltigen Friedens. Er hob hervor, dass letztgültige Entscheidungen von den Präsidenten getroffen würden und dankte den USA sowie Präsident Donald Trump, der kürzlich mangelnde Anerkennung aus Kiew kritisiert hatte.
Rubio zeigte sich optimistisch, dass die derzeitigen Differenzen mit Russland überwunden werden könnten, um eine Lösung zu finden, die sowohl der Ukraine als auch den USA zusagt. Er äußerte Vertrauen, dass Trump letztlich den überarbeiteten Vorschlägen zustimmen werde. Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine im Februar 2022 hat das Land mithilfe westlicher Unterstützung, insbesondere der Europäischen Union und der USA, seine Verteidigung aufrechterhalten.
Das Treffen fand in Genf statt, wo Rubio gemeinsam mit europäischen Vertretern die Möglichkeit nutzte, den Plan weiter zu verfeinern. Ziel europäischer Beteiligter ist es, inakzeptable Zugeständnisse an Russland zu verhindern. Rubios Doppelfunktion als Nationaler Sicherheitsberater Trumps unterstreicht die bedeutenden amerikanischen Interessen in diesen Verhandlungen.

