Miss Germany 2026: 12 Frauen stehen im Halbfinale im neuen Grand Hotel Belvedere in den Schweizer Alpen
Aus mehr als 2.600 Bewerbungen stehen zum ersten Mal in der Geschichte des Formats 12 Halbfinalistinnen fest. Ihre Wege können kaum unterschiedlicher sein und zeigen, wie breit weibliche Karriere heute gefächert ist.
Oldenburg, 04.12.2025 (lifePR) - Vom Züchten menschlicher Haut über Mode aus Plastikmüll bis zur Bundeswehr
Mit der grundlegenden Transformation im Jahr 2019 hat sich Miss Germany von einem Schönheitswettbewerb zu einer Plattform entwickelt, die Frauen verbindet, stärkt und sichtbar macht.
“Ich habe selten so facettenreiche Missionen und Hintergründe in einer einzigen Gruppe vereint erlebt. Jede unserer Top12 Kandidatinnen bringt eine ganz eigene Perspektive mit und genau das macht unsere Halbfinalistinnen diese Season so außergewöhnlich und vielfältig”, sagt Jil Andert, Director Brand & Events Miss Germany Studios.
Was diese Vielfalt konkret bedeutet, zeigt sich bei einem ausgewählten Blick auf die Missionen einzelner Kandidatinnen in der aktuellen Miss Germany Staffel 2025/26.
Die Würzburger Biologin Amelie Reigl (31) züchtet menschliche Haut im Labor, um Tierversuche in der Forschung zu reduzieren. Auf TikTok und Instagram betreibt sie Wissenschaftskommunikation, indem sie mit über 400.000 Menschen ihren Alltag im Labor teilt und somit besonders junge Frauen inspirieren möchte, selbst Naturwissenschaften zu studieren.
Aileen-Tina Hufschmidt (33) aus Wuppertal ist als Presseoffizierin bei der Bundeswehr tätig und zeigt dort, wie Frauen in einem traditionell männlich geprägten Umfeld präsent sind- Auf ihren Social Media Kanälen gibt sie Einblicke in ihren Beruflichen Alltag, um insbesondere jungen Mädchen Mut zu machen, ihren eigenen Weg in männerdominierten Bereichen zu gehen, und sichtbar zu machen, dass solche Karrierewege für Frauen realistisch und zugänglich sind.
Jana Heinemann (32) designt faire Mode aus Plastikmüll. Die Berlinerin möchte mit ihrer Marke die Kreislaufwirtschaft und soziale Gerechtigkeit ins Zentrum rücken und so mit ihrer Mode einen nachhaltigen Impact schaffen.
Die ebenfalls aus Berlin stammende Content Creatorin und Founderin Büsra Sayed (27) verarbeitet in ihren Comedy-Videos auf Social Media ihre Rassismuserfahrungen und hat ihre eigene Modest Fashion Brand gegründet, die es besonders jungen Frauen mit Hijab erleichtern soll, modisch am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.
Abina Ntim (38), eine Gründerin aus Hamburg, ist auf die Pflege von Afrohaaren spezialisiert. Mit ihrer Plattform schließt sie eine Versorgungslücke, die Millionen Menschen betrifft. Durch Workshops und Bildungsarbeit macht sie Themen rund um Afrohaare erstmals im deutschen Kontext sichtbar.
“Wir haben das Privileg, eine Generation von Frauen hautnah zu erleben, die Mut und Zukunftsdenken vereinen. Der Auswahlprozess war selten so herausfordernd und inspirierend zugleich. Jetzt beginnt die spannendste Phase, da sich im Halbfinale im historischen Grand Hotel Belvedere in Wengen zeigen wird, welche Frauen im Finale stehen werden”, so Max Klemmer, CEO von Miss Germany Studios.
Halbfinale in der Schweiz
Bereits im Januar geht die Reise der Top12 Kandidatinnen weiter in das Grand Hotel Belvedere – mitten in den Schweizer Bergen. Am Jungfraujoch und mitten im Schnee bedeckten Wengen entscheidet sich in einem letzten Auswahlprozess, welche neun Finalistinnen am 7. März ins große Miss Germany Awards Finale einziehen werden.


