Ein feines diplomatisches Tauziehen: Chancen und Risiken eines Friedensplans für die Ukraine
Die Überlegungen zu einem Friedensplan für die Ukraine haben in den letzten Tagen einen neuen Impuls erhalten. Dabei wird deutlich, dass der Kreml unverändert an seinem geopolitischen Ziel festhält: Die Ukraine als souveränen Staat zu eliminieren. Nach dem fehlgeschlagenen Angriff im Februar 2022 scheint Moskau nun eine Gelegenheit zu wittern, diese Ambition ohne die Fortsetzung eines kostspieligen Konflikts zu realisieren.
Ein solches Szenario birgt bedrohliche Konsequenzen für Kiew und den gesamten europäischen Kontinent. Es droht, sollte der geschickte Stratege im Kreml mit Unterstützung aus Washington weiter an seinen Plänen arbeiten. Hierbei könnte eine Kooperation zwischen den Interessen des Taktikers in Moskau und den Strategen in Washington eine unheilvolle Dynamik entfalten.
Experten warnen, dass in einem solchen Fall die geopolitische Stabilität Europas schwer erschüttert werden könnte. Es gilt, wachsam zu bleiben und diplomatische Kräfte zu mobilisieren, um einem drohenden Desaster entgegenzuwirken und Frieden sowie Unabhängigkeit in der Region zu sichern.

