Währungsmarkt zeigt sich stabil: Euro hält Kurs trotz US-Arbeitsmarktdaten
Der Euro hat sich am Freitag im Handel zwischen Europa und den USA nur geringfügig verändert und blieb auf dem Stand, den er bereits in der europäischen Börsensitzung erreicht hatte. Zum Schluss des Handels kostete die Gemeinschaftswährung 1,0554 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte zuvor den Referenzkurs auf 1,0581 US-Dollar festgelegt, einen leichten Anstieg im Vergleich zum Vortag mit 1,0540 Dollar. Rückübersetzt hat sich der Dollar mit 0,9450 Euro günstiger präsentiert, nachdem er zuvor mit 0,9487 Euro bewertet worden war.
Ein am Nachmittag in Europa veröffentlichter Bericht zum US-Arbeitsmarkt bewirkte nur kurzfristige Bewegungen im Devisenmarkt. Die Zahl der Beschäftigten in den Vereinigten Staaten hat sich weitgehend im Rahmen der Erwartungen entwickelt. 'Der US-Arbeitsmarkt zeigt sich nach wie vor robust, auch wenn die Arbeitslosenquote leicht gestiegen ist', sagte Christoph Balz, Volkswirt bei der Commerzbank. Die Federal Reserve wird voraussichtlich die Zinsen weiter reduzieren, könnte allerdings das Tempo der Zinssenkungen reduzieren.

