USA nutzen Militärbasen in der Dominikanischen Republik zur Bekämpfung von Drogenkriminalität
Im Kampf gegen den Drogenschmuggel in der Karibik bauen die Vereinigten Staaten ihre militärische Präsenz weiter aus. Dabei dürfen sie künftig auf die Unterstützung der Dominikanischen Republik zählen. Präsident Luis Abinader hat während des Besuchs von US-Verteidigungsminister Pete Hegseth bekannt gegeben, dass der US-Luftwaffe die Nutzung von San Isidro und des internationalen Flughafens Las Américas in Santo Domingo gestattet wird.
Die Einrichtungen sollen für logistische Zwecke wie Betankung sowie den Transport von Ausrüstung und Personal zur Verfügung stehen. Die Entscheidung verdeutlicht die vertrauensvolle Partnerschaft, die beide Nationen seit langem verbindet. Minister Hegseth lobte die enge Zusammenarbeit mit der dominikanischen Regierung und hob die strategische Bedeutung dieser Kooperation hervor.
Indes verstärken die USA ihre militärischen Aktivitäten in der Region und verzeichnen bereits einschneidende Erfolge. In den letzten Wochen wurden rund 20 Boote mutmaßlicher Drogenschmuggler durch die Streitkräfte zerstört, und über 80 Personen verloren dabei nach Angaben der US-Behörden ihr Leben. Eine dieser Operationen wurde im September in Zusammenarbeit beider Länder vor der Küste der Dominikanischen Republik durchgeführt.

