Trübes Donnerstagswetter mit Regen im Norden und Sonnenschein an den Alpen

Deutschland erlebt einen typischen Wintertag, geprägt von dichten Wolken und regionalen Niederschlägen. Besonders im Norden und Nordwesten sorgt ein Tiefdruckeinfluss für ungemütliches Wetter, während der Süden teilweise von der Sonne profitiert. Experten warnen vor Glättegefahr in manchen Regionen, die den Alltag erschweren könnte.
Nebel und Wolken dominieren den Tag
Am Donnerstag, den 04. Dezember 2025 hängen über weiten Teilen des Landes dichte Wolken oder neblig-trübe Schichten. Diese Bedingungen machen den Tag grau und düster, insbesondere in der Mitte und im Osten. Nur selten lockert es auf, und Nieselregen tritt sporadisch auf. Im Kontrast dazu bieten die Alpen und die Nordseiten der Mittelgebirge Chancen auf Sonnenschein, was für etwas Abwechslung sorgt. Die Druckgebilde bleiben nahezu ortsfest: Hochdruck über Osteuropa und Tiefdruck im Westen halten die Lage stabil, aber unangenehm.
Regen und Glättegefahr im Fokus
Vor allem im Norden und Nordwesten fällt örtlich Regen, der den Boden nass und rutschig macht. In Gebieten wie dem Westerwald, Siegerland und Weserbergland besteht erhöhte Glättegefahr, da kalte Böden auf fallenden Regen treffen und gefrierendes Wasser entstehen lässt. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor überfrorener Nässe, besonders in der Früh und in der Nacht. Im Süden und Osten können Nebelnässe und leichter Frost zu rutschigen Straßen führen. Temperaturen schwanken stark: Von -1 Grad in höheren Lagen bis zu 9 Grad in milderen Regionen. Diese Kontraste unterstreichen die Vielfalt des deutschen Wetters, das von atlantischen Einflüssen geprägt ist.
Regionale Unterschiede und Auswirkungen
Im Nordwesten, etwa in Hamburg oder Bremen, müssen Bewohner mit bedecktem Himmel und Regen rechnen, was den Berufsverkehr behindern könnte. Wind aus Südwest bis Süd bleibt meist schwach, mit Sturmböen nur auf Berggipfeln. Der Süden, inklusive Bayerns und Baden-Württembergs, profitiert von teils sonnigen Abschnitten an den Alpen, wo Temperaturen angenehmer ausfallen. In Städten wie München oder Freiburg könnte der Tag trockener verlaufen, doch Nebel in Tälern dämpft die Sicht. Diese Wetterlage beeinflusst nicht nur den Alltag, sondern auch die Landwirtschaft und den Verkehr – Glättewarungen sind essenziell für sichere Reisen.
Tipps für den Umgang mit dem Wetter
Um Glätte zu vermeiden, raten Meteorologen zu Winterreifen und vorsichtiger Fahrweise. In nebligen Gebieten ist reduzierte Geschwindigkeit entscheidend. Für Outdoor-Aktivitäten eignen sich sonnige Spots in den Bergen, während im Norden wetterfeste Kleidung unverzichtbar ist. Die aktuelle Lage erinnert an frühere Wintertage, in denen Tiefdrucksysteme für anhaltende Trübung sorgten, doch es gibt keine Anzeichen für extremes Unwetter.
Ausblick auf die nächsten Tage
In den kommenden Tagen ändert sich wenig: Freitag bleibt ähnlich trüb mit Regen im Nordwesten. Am Wochenende gewinnen atlantische Tiefs die Oberhand, bringen Wind, Regen und mildere Luft mit Temperaturen bis 13 Grad.

