Städtische Kliniken Mönchengladbach erhalten 35,6 Millionen für Teilsanierung der Kinderklinik
Ein Erfolg für Kinder und deren Eltern
Mönchengladbach, 28.11.2025 (lifePR) - Nach jahrelangem intensivem Engagement und mehreren Anläufen habendie Städtischen Kliniken Mönchengladbach – Elisabeth-Krankenhaus Rheydt- nun den lang ersehntenFörderbescheidfür das Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin erhalten. Damit erhält das „Eli“ eine Zusage über35,6 Millionen Eurofür die dringend notwendige Teilsanierung und Modernisierung der Kinderklinik.
AufsichtsratsvorsitzendeMarion Gutschesowie die GeschäftsführungThorsten Celary (Vorsitzender)undDr. Silke Kühnle, wurden am28. November 2025zur Übergabe der Förderbescheide im Rahmen der Umsetzung der Krankenhausplanung Nordrhein-Westfalen vonMinisterpräsident Hendrik WüstundMinister Karl-Josef Laumannin die Staatskanzlei eingeladen.
Thorsten Celaryäußerte seine große Freude über die bevorstehende Bewilligung: „Das ist eine hervorragende Nachricht für die Städtischen Kliniken, unsere Kinderklinik, Mönchengladbach und die gesamte Region! Wir danken unserem Oberbürgermeister Heinrichs, den Mitgliedern unseres Aufsichtsrates, den Landtagsabgeordneten der Stadt sowie vor allem den intern an dem Förderantrag Beteiligten für das jahrelange und unermüdliche Engagement für dieses Projekt. Im dritten Anlauf halten wir den Förderbescheid nun endlich in den Händen.“
AuchOberbürgermeister Felix Heinrichsselbst reagierte auf den Bescheid der Landesregierung mit Dank: „Der Förderbetrag über 35,6 Millionen Euro ist ein klares Bekenntnis zumGesundheitsstandort Mönchengladbach. Die Modernisierung und Erweiterung der Kinderklinik ist vonunschätzbarem Wertfür die gesamte Region. Diese Investition stärkt unsere Städtischen Kliniken als überregionales Versorgungszentrum und sichert hochmoderne Arbeitsplätze in der Pflege und Medizin.“
Finanzielle Sicherheit für moderne Versorgung
Die bewilligten Mittel sind strategisch essenziell, um die stationäre Versorgung von Kindern und Jugendlichen zukunftsfest aufzustellen. Geplant sind umfangreiche Umbau- und Sanierungsmaßnahmen, die darauf abzielen, die medizinische Infrastruktur zu optimieren und den Komfort für kleine Patient:innen und ihre Familien zu verbessern. Außerdem soll die KV-Notfallpraxis für Kinder in einem integrierten Notfallzentrum im „Eli“ untergebracht werden.
Ein besonderer Fokus liegt dabei auf einemnachhaltigen Bau. Die Maßnahmen werden alsSanierung im bestehenden Betriebrealisiert, was eine komplexe Planung erfordert, jedoch die durchgehende Versorgung sicherstellt. Dievoraussichtliche Fertigstellung des Gesamtprojekts ist für das Jahr 2033terminiert. Ziel ist es, eine hochmoderne medizinische Umgebung zu schaffen, die zudem den aktuellen Anforderungen an Hygiene und Patientenkomfort in jeder Hinsicht gerecht wird.
Dr. Sabine Keiser, Chefärztin des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizinbetonte die Bedeutung des Förderbescheids für die jungen Patient:innen: „Ich freue mich riesig für alle Kinder und Jugendlichen, denen wir bald ein modernes Gebäude anbieten können, um wieder gesund zu werden. Das unermüdliche Engagement aller Unterstützerinnen und Unterstützer rund um diese Förderung weiß ich sehr zu schätzen. Ich bin dankbar für den Mut, auch in schwierigen Zeiten miteinander die Zukunft der Kinder- und Jugendmedizin in Mönchengladbach und der Region zu gestalten.“
Marion Gutsche,seit dem 20. November neue AufsichtsratsvorsitzendeundBernd Meisterling-Riecks,der ehemalige Vorsitzende des Aufsichtsrats der Städtischen Kliniken Mönchengladbach,hoben das Engagement aller Beteiligten hervor: „Das ist eine tolle Nachricht. Herzlichen Glückwunsch und herzlichen Dank an alle, die jahrelang auf diese Förderentscheidung hingearbeitet haben. Dies wird ein wichtiger Meilenstein zur Verbesserung der Versorgung der kleinen Patientinnen und Patienten in unserer Stadt und weit darüber hinaus sein.“
Mit dem Erhalt des Förderbescheids können die Städtischen Kliniken Mönchengladbach die Planungen zur Modernisierung der Kinderklinik mit neuer Dynamik vorantreiben und damit ein klares Signal für die Zukunft der Versorgung von Kindern und Jugendlichen setzen.


