Sparen mit Tagesgeld - Neukunden profitieren

Zwar sind Tagesgeldkonten zum Sparen weiterhin sehr beliebt, aufgrund sinkender Zinsen wird jedoch eine steigende Kundenanzahl unzufrieden. Allerdings kann es sich lohnen sich nicht mit einer geringen Rendite abzufinden, sondern stattdessen die Bank zu wechseln. Flexible Sparer profitieren von den Angeboten, die Banken speziell für Neukunden präsentieren. Zudem gibt es noch Anbieter mit vergleichsweise attraktiven Zinsen. Sollen die Finanzen möglichst positiv gestaltet werden, lohnt sich das Vergleichen und Wechseln.
Aktionszins und Geldsummen beachten
Den Aktionszins gibt es häufig nur für einen begrenzten Zeitraum und lediglich bis zu einer bestimmten Geldsumme. Je nach Anlagebetrag gilt es diese Faktoren zu prüfen, um möglichst hohe Renditen zu erzielen. Möglicherweise zahlt es sich aus die zur Verfügung stehende Sparsumme auf mehrere Tagesgeldkonten aufzuteilen. Durch einen umfangreichen Vergleich lässt sich die günstigste und ertragreichste Variante ermitteln. Wer dagegen einen planbaren Zinsertrag bevorzugt, ist bei der Direktbank Cortal Consors richtig, wo unter cortalconsors.de direkt ein Tagesgeldkonto eröffnet werden kann. Die Bank garantiert Neukunden den Zins für einen bestimmten Zeitrahmen.
Neukundensperre umgehen
Konditionen für Neukunden sind besonders attraktiv, um möglichst viele Interessenten für sich zu gewinnen. Soll davon profitiert werden, gilt es die Sperrfristen zu beachten. Denn ein Zinshopping ist nicht unbegrenzt möglich. Bei vielen Banken ist ein Kunde erst als Neukunden einzustufen, wenn er beispielsweise zwölf Monate vor Kontoeröffnung keinerlei Bankverbindung zu dem jeweiligen Institut unterhalten hat. Bei wenigen Anbietern beträgt die Neukundensperre lediglich sechs Monate. Um dauerhafte Probleme mit der Sperre zu vermeiden, sollten Tagesgeldkonten, die aufgrund ihrer sinkenden Zinsen für Bestandskunden uninteressant wurden, stets geschlossen werden. Wer es ruhen lässt, gilt weiterhin als Kunde. Da es jedoch wahrscheinlich ist, dass bei einem Institut mehrmals Konten eröffnet werden, lohnt sich die Schließung. Anschließend kann von aktuellen Geldprämien und Bonuszinsen profitiert werden. Kostennachteile entstehen meist nicht, da Tagesgeldkonten in der Führung und Eröffnung kostenlos sind.
Freistellungsauftrag nicht vergessen
Grundsätzlich unterliegen alle Erträge der Kapitalertragssteuer beziehungsweise Abgeltungssteuer. Von der Steuer befreit werden, können Erträge von Tagesgeldkonten nur mit einem Freistellungsauftrag. Wird dieser nicht ausgelöst, müssen die Erträge versteuert werden. Da Banken dem Finanzamt alle Erträge melden und die Abgeltungssteuer inklusive Kirchensteuer und Soli abführen, läuft dies häufig im Hintergrund ohne dass es Sparern auffällt. Um kein unnötiges Geld zu „verschenken“ sollte in jedem Fall ein Freistellungsauftrag erfolgen. Durch die darauf angegebene Steuernummer kann das Finanzamt diese zuordnen. Pro Person werden Kapitalerträge bis 801 Euro steuerlich befreit. Bei Zusammenveranlagung sind es 1.602 Euro. Liegt kein Freistellungsauftrag vor oder liegen die Kapitalerträge über den Freibeträgen belegt das Finanzamt diese mit 25 % Abgeltungssteuer zuzüglich Soli.

