Sonniger Süden und bewölkter Norden prägen Deutschlands Wetter

Deutschland erlebt heute eine markante Zweiteilung der Wetterlage, die von Hochdruck im Süden und Tiefausläufern im Norden geprägt ist. Während der Süden in strahlendem Sonnenschein badet, hängen im Norden dichte Wolken, die leichten Regen mit sich bringen. Diese Kontraste unterstreichen die Vielfalt des deutschen Klimas und beeinflussen den Alltag von Küste bis Alpen.
Regionale Unterschiede: Von Regenwolken zu blauem Himmel
Im Norden Deutschlands dominiert eine dichte Bewölkung, die stellenweise mit etwas Regen einhergeht. Besonders in Regionen wie Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern müssen Bewohner mit trübem Wetter rechnen. Der Wind weht mäßig aus westlichen Richtungen, was die kühlere Luft verstärkt. Hier ist es ratsam, Regenschirme bereitzuhalten, da die Niederschläge zwar nicht stark ausfallen, aber den Tag ungemütlich machen können. Diese Bedingungen resultieren aus einem Tiefdrucksystem, das kalte Luftmassen aus dem Atlantik heranträgt, erklärt die Meteorologie.
Ganz anders präsentiert sich die Lage südlich der Mittelgebirge. In Bayern, Baden-Württemberg und Teilen von Hessen scheint die Sonne ungetrübt, und es bleibt trocken. Hier können sich die Menschen auf angenehme Bedingungen freuen, ideal für Outdoor-Aktivitäten. Die klare Luft und der blaue Himmel sorgen für eine spürbar positivere Stimmung, wie es in spätsommerlichen Hochdrucklagen typisch ist.
Temperaturspanne: Mild bis sommerlich warm
Die Temperaturen spiegeln die regionale Spaltung wider und reichen von 18 bis 27 Grad Celsius. Im Norden und in der Mitte des Landes bleiben die Werte bei kühleren 18 bis 22 Grad, was für Donnerstag, den 18. September 2025 eine herbstliche Note verleiht. Besonders in höheren Lagen könnte es frisch wirken, mit möglichen Böen, die die gefühlte Temperatur senken. Im Süden hingegen steigen die Quecksilbersäulen auf bis zu 27 Grad, was an Sommertage erinnert und die Menschen in Biergärten oder an Seen lockt.
Diese Werte liegen leicht über dem langjährigen Durchschnitt für Mitte September, was auf den Einfluss warmer Luftströme hinweist. Meteorologen betonen, dass solche Kontraste häufiger werden könnten, bedingt durch den Klimawandel, der extreme Wetterlagen begünstigt.
Wind und Niederschläge: Leichte Brisen und vereinzelte Schauer
Der Wind ist überwiegend schwach bis mäßig und kommt aus westlichen bis südwestlichen Richtungen. Im Norden könnte er etwas auffrischen, was die Regenwahrscheinlichkeit erhöht, ohne jedoch stürmische Bedingungen zu erzeugen. Niederschläge beschränken sich auf den Norden und fallen gering aus – meist unter 5 Millimetern. Im Rest des Landes bleibt es trocken, was die Landwirtschaft in trockenen Regionen entlastet, nach einem Sommer mit unregelmäßigen Regenfällen.
Für Autofahrer und Pendler bedeutet das: Im Süden gute Sichtverhältnisse, im Norden mögliche Aquaplaning-Risiken auf nassen Straßen. Gesundheitlich können die milden Temperaturen Allergikern zusetzen, da Pollen noch in der Luft schweben.
Ausblick: Wärmere Tage voraus
In den kommenden Tagen setzt sich der Hochdruckeinfluss durch, was zu mehr Sonne und steigenden Temperaturen führt. Zum Wochenende strömt warme Luft ein, mit Werten bis 28 Grad, und das Wetter wird landesweit stabiler. Allerdings könnten nördliche Regionen noch vereinzelte Schauer sehen, bevor es trockener wird.

