RB Salzburg trennt sich von Trainer Pepijn Lijnders: Ein Durchwachsener Herbst und Hoffnung auf Frischen Wind
Der österreichische Serienmeister RB Salzburg hat die Zusammenarbeit mit dem niederländischen Trainer Pepijn Lijnders beendet. Dies teilte der Klub am Montag mit. Lijnders übernahm erst im Mai die Geschicke der Mannschaft, nachdem er zuvor als Co-Trainer beim FC Liverpool tätig war.
Ein vielversprechender Saisonbeginn mit drei Siegen in Serie wurde durch nur vier weitere Erfolge in den folgenden 13 Spielen getrübt. Die Mannschaft rangiert aktuell auf dem fünften Platz der österreichischen Bundesliga und hinkt damit den eigenen Ansprüchen hinterher.
Trotz jüngster Siege, darunter ein überzeugendes 3:0 gegen Austria Klagenfurt, entschied sich die Klubführung gegen eine Weiterbeschäftigung des Trainers, der das Team immerhin in die Gruppenphase der Champions League geführt hatte. In einem Statement erklärte RB Salzburg, dass die Teilnahme an der Champions League eine positive Entwicklung sei.
Die in der Liga gezeigten Leistungen seien jedoch unbefriedigend, und der Rückstand auf die Tabellenspitze betrage bereits zehn Punkte. Nun, während in Österreich Winterpause herrscht, plant der Klub intensiv die Neubesetzung des Trainerpostens, um spätestens am 3. Januar mit dem neuen Coach in die Vorbereitung zu starten.
RB Salzburg steht im Januar noch vor zwei schwierigen Champions-League-Partien gegen Real Madrid und Atletico Madrid, nach einem durchwachsenen Auftreten in der Königsklasse mit nur einem Sieg aus sechs Spielen.

