Nachhaltige Kreuzfahrten: Wie Kreuzfahrtgesellschaften über die Umwelt nachdenken

Das Thema Nachhaltigkeit wird immer dringlicher. Daher ist es nicht verwunderlich, dass eine der schwerwiegendsten Auswirkungen auf unseren Planeten wohl die Kreuzfahrtschiffe sind. Kreuzfahrten werden immer beliebter, vor allem bei jüngeren Kunden. Inzwischen stechen jährlich über 25 Millionen Passagiere in See. Deswegen hat Costa Crociere sich darum bemüht, dass alle ihre Schiffe keine negative Wirkung auf das Okö-System haben. Auf den Schiffen werden 100% der Abfälle getrennt. Diese sind nicht nur Müll, der sorgfältig entsorgt werden muss, sondern sie werden durch Recycling zu wertvollen Rohstoffen für neue Produkte.
Schon seit Jahren verzichten sie fast vollständig auf die Verwendung von Einwegkunststoffartikeln. Es befindet sich kein meeresschädigendes Mikroplastik in ihren Reinigungsprodukten, Duschgels, Seifen oder anderen Produkten.
Für die Costa Smeralda und die Costa Toscana haben sie sich für das innovativste Antriebssystem der Kreuzfahrtbranche entschieden. Flüssigerdgas garantiert die derzeit beste Umweltleistung.
Sie können sich also für Ihre Kreuzfahrten Dubai sicher sein, dass Sie dem Öko-System nicht allzu viel schaden werden.
Umweltbewußtsein
Die Umweltbewegung hat nicht nur die Kreuzfahrtbranche, sondern die gesamte Reisebranche erfasst. Neue Richtlinien und Standards legen fest, welche Schritte unternommen werden müssen, um den ökologischen Fußabdruck zu verringern.
Costa Crociere achtet besonders darauf, wenn es darum geht, in die Optimierung ihrer Schiffe zu investieren, um die Kohlenstoffemissionen auszugleichen.
Maßnahmen an Bord
Costa Crociere hat auch an Bord Maßnahmen ergriffen, um die Passagiere zu mehr Nachhaltigkeit zu bewegen. Einige dieser Maßnahmen können auch zu Hause umgesetzt werden.
Costa Crociere verwendet auf ihren Schiffen energiesparende LED- oder Leuchtstoffröhrenbeleuchtung.
Auch die Einsparung von Wasser steht ganz oben auf der Liste der nachhaltigen Prioritäten. In den Küchen, Bädern und Wäschereien wurden Technologien zur Wassereinsparung installiert. Costa Crociere fordert seine Gäste außerdem auf, fließendes Wasser abzustellen und undichte Wasserhähne zu melden sowie Handtücher und Bettwäsche wiederzuverwenden.
Lernen an Bord
Costa Crociere veranstaltet an Bord häufig Vorträge über das Leben im Meer und die Umwelt. Das Unternehmen beschäftigt ausgebildete Umweltexperten, die junge Gäste über den Planeten, sauberes Wasser und die Vermeidung von Umweltverschmutzung unterrichten.
Einwegplastik
Costa Crociere hat sich dafür entschieden, Einwegplastik an Bord abzuschaffen oder zu reduzieren. So werden diverse Kunststoff-Utensilien z.B. durch Metall-Äquivalente und -spender anstelle von etwa kleinen Toilettenflaschen ersetzt, und auch die Lebensmittelverpackungen werden strenger gehandhabt. Plastikstrohhalme wurden ebenfalls verboten.
Bewusste Crew
Costas Abteilung für die Einhaltung von Umweltvorschriften - und ein spezieller Umweltbeauftragter an Bord jedes Schiffes - stellt sicher, dass alle Vorschriften eingehalten werden und kümmert sich um alle auftretenden Probleme. Die Besatzungsmitglieder erhalten Schulungen, die das Bewusstsein für die potenziellen Umweltauswirkungen von Praktiken an Bord schärfen; diejenigen, die spezielle Aufgaben im Zusammenhang mit grüner Kreuzfahrt haben, besuchen auch Kurse auf höherer Ebene.
Besondere Projekte/Auszeichnungen: Costa war die erste Kreuzfahrtgesellschaft, die 2005 von der italienischen Schifffahrtsklassifizierungs- und -zertifizierungsgesellschaft RINA für ihre gesamte Flotte mit einem Green Star ausgezeichnet wurde. Costa ist außerdem RINA-zertifiziert mit BEST 4, Business Excellence Sustainable Task, und hat freiwillige Zertifizierungen in den Bereichen soziale Verantwortung, Umweltschutz sowie Sicherheit und Qualität am Arbeitsplatz erhalten. Costa wurde auch für seine Programme zur Energieeffizienz, Wassereinsparung und Kohlenstoffeinsparung ausgezeichnet.
Im Mai 2015 unterzeichnete die Reederei als erstes Reiseunternehmen das Mailänder Protokoll mit dem Ziel, die Lebensmittelabfälle an Bord flottenweit zu reduzieren, sowie weitere Initiativen mit Schwerpunkt auf Ernährung und Hungerbekämpfung.
Ebenfalls 2015 schloss sich Costa Kreuzfahrten mit Whalesafe zusammen, einem Projekt zum Schutz der Pottwale, das vom Life+ Programm der Europäischen Union mitfinanziert wird. Dementsprechend hat die Reederei Überwachungsinstrumente an Bord implementiert und ein Protokoll verabschiedet, das dabei helfen soll, Pottwale zu verfolgen und Kollisionen im geschützten Pelagos-Schutzgebiet im Mittelmeer zu verhindern. Gleichzeitig werden die Passagiere über Bordprogramme wie Lehrvideos und Kinderaktivitäten für das Projekt sensibilisiert.
2018 wird Costa das erste Unternehmen sein, das einen mit Flüssigerdgas (LNG) betriebenen Schiffsneubau auf den Markt bringt und damit den saubersten fossilen Brennstoff der Welt auf hoher See einsetzt.

