Hitachis Zukunftsdeal sorgt für Optimismus in Newton Aycliffe
Die Bekanntgabe eines bedeutenden Vertrags zwischen Hitachi und dem Eisenbahnbetreiber FirstGroup verspricht eine neue Zukunft für die rund 700 Angestellten des Werks in Newton Aycliffe, Co Durham. Mit einem Auftragsvolumen von 500 Millionen Pfund werden dort 14 neue Züge gefertigt, wobei die Option für weitere Investitionen in Höhe von 460 Millionen Pfund besteht. Diese wegweisende Vereinbarung bringt nicht nur Stabilität, sondern auch Hoffnung in eine Region, die zuletzt von Auftragsrückgängen betroffen war.
Während Hitachis Direktor für Großbritannien und Irland den neuen Vertrag als positiven Fortschritt bezeichnete, äußerte sich der Vorstandsvorsitzende des japanischen Unternehmens vorsichtig über die zukünftigen Aussichten. Toshiaki Higashihara warnte davor, dass die Arbeitsplätze erneut gefährdet sein könnten, sollte die nordenglische Verlängerung der HS2-Strecke nicht von der Labour-Regierung wieder aufgenommen werden.
Premierminister Keir Starmer, der die Fabrik vor der Wahl besuchte und sich für die Sicherung der Arbeitsplätze einsetzte, bestätigte die Herausforderung, die die vorherige Regierung hinterlassen hatte. Er unterstrich die Verpflichtung seiner Regierung, eine Strategie zu entwickeln, um derartigen Unsicherheiten entgegenzuwirken und die Eisenbahnindustrie zu stärken. Dennoch bleibt unklar, ob eine Wiederaufnahme der HS2-Verlängerung zur Debatte steht.

