Green Deal? Wir brauchen jetzt auch einen Industrial Deal – Innovationsvorsprung ausbauen und Wettbewerbsfähigkeit bewahren
⬛ Green Deal meets ⬛ Industrial Deal: Stärken Sie Ihre Marktposition! ⬛‍⬛ Fördern Sie Innovation & Wettbewerbsfähigkeit ⬛ Sichern Sie den Innovationsvorsprung ⬛ Treiben Sie Nachhaltigkeit

06. Dezember 2024, 16:01 Uhr · Quelle: Pressebox
Europa braucht neben dem Green Deal einen Industrial Deal, um die Wettbewerbsfähigkeit der Hightech-Industrie zu sichern und Innovation zu fördern. Der Abbau von Bürokratie und stabile Rahmenbedingungen sind entscheidend, um die europäische Industrie dauerhaft zu stärken und zu schützen.

Königsbrunn, 06.12.2024 (PresseBox) -

⬛ Hochtechnologie in Europa: Meistern der Herausforderungen für eine wettbewerbsfähige Zukunft

► Hightech-Industrien: Standort EU erhalten und ausbauen

In einer zunehmend globalisierten Welt ist Hochtechnologie der Schlüssel zu wirtschaftlichem Wachstum und gesellschaftlichem Wohlstand. Die europäische Hightech-Industrie, die stark von kleinen und mittelständischen Unternehmen geprägt ist, steht jedoch vor tiefgreifenden und teilweise existenzbedrohenden Veränderungen. Diese Herausforderungen gefährden nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit, sondern auch die Zukunftsfähigkeit dieser Branchen.

Die Antwort der Unternehmen auf diese Herausforderungen war bemerkenswert: Mit unermüdlicher Tatkraft und Leidenschaft wurden Wege gefunden, den Widrigkeiten zu trotzen. Dennoch reicht diese Eigeninitiative nicht aus. Die Branche benötigt stabile und konkurrenzfähige regulatorische Rahmenbedingungen. Nur durch entschlossenes Handeln der Politik können diese zukunftsträchtigen Branchen nachhaltig gestärkt werden, um weiterhin einen wertvollen Beitrag für den Standort Europa und seine Menschen zu leisten.

Während der Krisenjahre, die durch die Pandemie und geopolitische Spannungen geprägt waren, wurden Unternehmen nicht ausreichend entlastet. Die vergangene Legislaturperiode des EU-Parlaments und die Amtszeit der EU-Kommission waren von einer bemerkenswerten Zunahme von Regelungen geprägt, bei denen oft wichtige Anliegen der Industrie übersehen oder zu spät berücksichtigt wurden. Dies führte zu einer Situation, in der selbst mittelständische Unternehmen ihre Zukunft am Standort Europa zunehmend in Frage stellen.

► Die Gefahr der Deindustrialisierung und die Notwendigkeit politischer Intervention

Eine umfassende Deindustrialisierung bedroht mittlerweile die europäische Wirtschaftslandschaft. In einigen Bereichen hat dieser Prozess bereits eingesetzt. Die EU muss sich auf das Rückgrat ihres Wohlstandes besinnen und in diesen wirtschaftlich herausfordernden Zeiten klare und schnelle Entscheidungen treffen, um die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Industrie zu erhalten. Der gleichzeitige Übergang zu einer klimaneutralen Wirtschaft und Gesellschaft kann nur gelingen, wenn die Grundlagen für erfolgreiches Wirtschaften erhalten bleiben und gefördert werden.

Es ist unerlässlich, einen Green Deal mit einem parallelen „Industrial Deal“ zu verknüpfen, der eine ambitionierte, innovations- und mittelstandsfreundliche Industriepolitik in den Mittelpunkt stellt. Nur so kann die notwendige Balance zwischen ökologischer Verantwortung und ökonomischer Stärke gefunden werden.

► Hochtechnologie: Hürden beseitigen, Innovationsvorsprung ausbauen, Anreize setzen

Um die europäische Hochtechnologiebranche zu schützen und weiterzuentwickeln, müssen übermäßige bürokratische Hürden abgebaut werden. Die EU sollte daran arbeiten, eine innovationsfördernde Umgebung zu schaffen, in der Hochtechnologie gedeihen kann. Dazu gehört auch, verstärkt auf Anreize für Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten zu setzen, um den Innovationsvorsprung Europas auszubauen.

► Überregulierung: Bürokratie abbauen, Hochtechnologie erhalten

Der zunehmende regulatorische Druck auf die Industrie muss dringend vermindert werden. Eine Vereinfachung der Verfahren und die Senkung bürokratischer Hürden sind essenziell, um die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Hightech-Unternehmen zu bewahren. Gleichzeitig sollten die Regelwerke so gestaltet sein, dass sie die technologischen Entwicklungen und Innovationszyklen unterstützen, anstatt sie zu behindern.

► Außenwirtschaft: Hürden beseitigen, Regelungen harmonisieren

Im Bereich der Außenwirtschaft ist es wichtig, bestehende Handelshemmnisse abzubauen und die Regelungen innerhalb der EU und auf internationaler Ebene zu harmonisieren. Eine verbesserte Verwaltung und Koordination kann dazu beitragen, den Zugang zu globalen Märkten zu erleichtern und die Position Europas als Hightech-Standort zu stärken.

► Digitalisierung: Transformation schaffen, Wettbewerbsfähigkeit sichern

Die Digitalisierung ist ein weiterer entscheidender Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie. Um den digitalen Wandel zu schaffen, müssen Investitionen in digitale Infrastrukturen und Fähigkeiten erhöht werden. Dies umfasst sowohl den Ausbau der Breitbandinfrastruktur als auch die Förderung digitaler Bildung und Weiterbildung. Nur so können Unternehmen in einer zunehmend digitalisierten Welt wettbewerbsfähig bleiben.

► Green Deal: um Industrial Deal erweitern, Wettbewerbsfähigkeit bewahren

Der Green Deal, der die EU auf den Weg zu einer klimaneutralen Wirtschaft führen soll, ist ohne Zweifel ein wichtiger Schritt. Doch dieser muss durch einen gleichwertigen „Industrial Deal“ ergänzt werden, der sicherstellt, dass die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie nicht unter den notwendigen ökologischen Maßnahmen leidet. Ein solcher Industrial Deal sollte auf innovations- und mittelstandsfreundliche Maßnahmen setzen, um eine nachhaltige industrielle Basis in Europa zu sichern.

► Rechts- und Planungssicherheit gewährleisten, Vorhersehbarkeit sicherstellen

Für die Industrie ist Rechts- und Planungssicherheit von höchster Bedeutung. Unternehmen müssen sich darauf verlassen können, dass die politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen stabil und vorhersehbar bleiben. Nur so können sie langfristig planen und investieren. Dies gilt insbesondere für Großprojekte in der Hightech-Branche, die oft lange Vorlaufzeiten und erhebliche Investitionen erfordern.

► Augenmaß walten lassen, Niedergang von strategischen Industrien verhindern

Politische Entscheidungen sollten mit Bedacht und Augenmaß getroffen werden, um den Niedergang strategisch wichtiger Industrien zu verhindern. Dabei ist es entscheidend, sowohl die ökologischen als auch die ökonomischen Aspekte zu berücksichtigen und eine Balance zu finden, die dem Erhalt und der Förderung der industriellen Basis in Europa gerecht wird.

► Sicherheit priorisieren, Forschung und Diagnostik ermöglichen

In Zeiten zunehmender geopolitischer Unsicherheiten muss die Sicherheit der Lieferketten und Produktionsstandorte priorisiert werden. Europa sollte darauf abzielen, seine Abhängigkeit von Drittstaaten zu reduzieren und die Resilienz seiner Industrie zu stärken. Gleichzeitig sollte verstärkt in Forschung und Diagnostik investiert werden, um technologische Durchbrüche und Innovationen voranzutreiben.

► Verlässliche Rahmenbedingungen schaffen, Hightech-Abwanderung vermeiden

Um die Abwanderung von Hightech-Unternehmen aus Europa zu vermeiden, müssen verlässliche Rahmenbedingungen geschaffen werden. Dies umfasst nicht nur finanzielle Anreize und Investitionssicherheit, sondern auch die Schaffung eines attraktiven Umfelds für hochqualifizierte Fachkräfte und innovative Start-ups. Europa muss als Standort für Hochtechnologieunternehmen attraktiv bleiben und sich gegen internationale Konkurrenten behaupten können.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Abbau von Bürokratie und die Schaffung eines umfassenden Industrial Deals unerlässlich sind, um die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Hightech-Industrie zu erhalten und auszubauen. Nur durch entschlossenes Handeln und eine gezielte Industriepolitik kann Europa seine Rolle als führender Hightech-Standort sichern und gleichzeitig den Übergang zu einer nachhaltigen und klimaneutralen Wirtschaft erfolgreich gestalten.

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Forschung / Entwicklung
[pressebox.de] · 06.12.2024 · 16:01 Uhr
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