Geteiltes Wetterbild: Sonne im Norden, Wolken und Regen im Süden

Deutschland präsentiert sich heute in zwei Wetterwelten. Während der Norden von sonnigen Abschnitten profitiert, hängen im Süden dichte Wolken, und vor allem im Südwesten sorgt Regen für nasse Bedingungen. Diese Kontraste machen den Tag zu einem typischen Herbstbeispiel, bei dem regionale Unterschiede den Alltag prägen.
Nordhälfte lockt mit Sonnenstrahlen
Im Norden und in der Mitte des Landes scheint die Sonne häufiger durch. Hier können Temperaturen bis zu 18 Grad erreicht werden, was für angenehme Spaziergänge oder Outdoor-Aktivitäten einlädt. Städte wie Hamburg oder Berlin profitieren von trockenen Phasen, auch wenn leichte Bewölkung nicht ausgeschlossen ist. Der Wind weht mäßig, was die Bedingungen erfrischend, aber nicht störend macht. Viele Bewohner nutzen diese Gelegenheit, um die letzten warmen Tage des Jahres zu genießen, bevor der Herbst tiefer einzieht.
Süden unter trüber Wolkendecke
Im Kontrast dazu ist der Süden wolkenverhangen. Besonders im Südwesten, etwa in Regionen wie Baden-Württemberg oder Rheinland-Pfalz, fällt gebietsweise Regen, der den Boden durchnässt und Straßen rutschig macht. Temperaturen bewegen sich hier nur zwischen 9 und 14 Grad, was kühl und ungemütlich wirkt. In Städten wie München oder Stuttgart sollte man Regenschirme bereithalten, da der Niederschlag länger anhalten kann. Diese Bedingungen erinnern an den Übergang zum Herbst, mit potenziellen Auswirkungen auf den Verkehr und landwirtschaftliche Arbeiten.
Regionale Temperaturunterschiede im Detail
Die Temperaturspanne von 9 bis 18 Grad unterstreicht die Teilung: Im Nordosten, wie in Mecklenburg-Vorpommern, können es bis zu 18 Grad werden, während der Südwesten bei kühlen 10 Grad verweilt. Diese Gradienten entstehen durch ein Tief über dem nördlichen Mittelmeer, das feuchte Luft in den Süden lenkt, während ein Hoch vom Atlantik den Norden stabilisiert. Solche Muster sind für September typisch, doch sie können für Pendler und Landwirte herausfordernd sein. In den Bergen, etwa im Bayerischen Wald, könnte der Regen sogar in leichten Schnee übergehen, falls die Temperaturen weiter sinken.
Auswirkungen auf Alltag und Umwelt
Für den Verkehr bedeutet das: Im Norden trockene Straßen, im Süden Aquaplaning-Gefahr. Landwirtschaftlich gesehen hilft der Regen im Süden gegen Trockenheit, während der sonnige Norden Ernten begünstigt. Umweltbeobachter notieren, dass solche Wetterkontraste den Klimawandel widerspiegeln, mit häufigeren Extremen. Heute, Dienstag, den 23. September 2025, ist es ratsam, wetterapps zu konsultieren, um Überraschungen zu vermeiden.
Kurzer Ausblick: Milderung in Sicht
In den kommenden Tagen bleibt das Wetter unbeständig, mit anhaltendem Regen im Süden und kühlen Temperaturen um 11 bis 16 Grad. Ab Mitte der Woche könnte es jedoch milder werden, mit mehr Sonne landesweit und steigenden Werten bis 20 Grad, wenngleich Schauer möglich bleiben.

