Geopolitische Spannungen drücken US-Börsen: Rückzug in sichere Häfen
Die derzeit angespannte geopolitische Lage im Nahen Osten gepaart mit Unsicherheiten rund um die strategische Reaktion der USA hat am Dienstag zu einem merklichen Rückgang an den US-Börsen geführt. Der berühmte New Yorker Leitindex, der Dow Jones Industrial, verzeichnete einen Rückgang von 0,70 Prozent und schloss bei 42.215,80 Punkten.
Inmitten der kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Israel und dem Iran kam US-Präsident Donald Trump mit seinem nationalen Sicherheitsteam im "Situation Room" des Weißen Hauses zusammen, einem Ort, der für Beratungen höchster Dringlichkeit genutzt wird. Diese Treffen unterstreichen die Bedeutung der US-Entscheidungen für den weiteren Verlauf des Konflikts im Nahen Osten.
Die wachsende Unsicherheit führte zu einer typischen Marktbewegung aus risikoreicheren Anlageklassen hin zu vermeintlich sichereren Häfen wie US-Staatsanleihen und dem US-Dollar. Dies spiegelte sich in den Kursen wider, als sich der S&P 500 um 0,84 Prozent auf 5.982,72 Zähler verminderte. Noch stärker betroffen war der technologielastige Nasdaq 100, der um 1,00 Prozent auf 21.719,08 Punkte fiel.