Gebühren sparen beim Geldversand ins Ausland
Bis vor einiger Zeit waren Auslandsüberweisungen in der Regel mit hohen Kosten verbunden. Innerhalb von Europa hat sich das seit Einführung der SEPA-Überweisung geändert, externe Finanzdienstleister machen es zudem möglich, Finanztransaktionen auch über die Grenzen Europas hinaus günstig zu verschicken. Was sollte man dabei beachten?
SEPA für Europa und Euro-Überweisungen
Generell kann man sagen, dass Überweisungen innerhalb Europas mit der SEPA-Überweisungen am günstigsten sind - allerdings nur sofern in Euro überwiesen wird. Wer in einer Fremdwährung überweisen möchte oder muss (beispielsweise in Zloty nach Polen), sollte die Gebühren seiner Bank genau prüfen und unter Umständen prüfen, ob externe Dienstleister nicht günstiger sind. Eine vorteilhafte Plattform für diese Zwecke ist beispielsweise der Anbieter azimo.com.
Externe Dienstleister auf dem Vormarsch
Anbieter wie azimo.com vereinfachen das Überweisen von Geld ins Ausland ungemein. Zudem veranschlagen die Dienste nur geringe Gebühren für ihre Dienstleistungen. Sicherheit, eine schnelle Bearbeitung und Durchführung der Transaktion sowie niedrige Gebühren und transparente Wechselkurse machen diese Anbieter immer beliebter. Zusatzangebote wie Apps machen die Benutzung einfach und passen Transaktionsgeschäfte an das digitale Zeitalter an. Besonders die Flexibilität derartiger Anbieter machen sie für viele interessant. Teilweise sind die Gebühren bis zu 90 % unter dem Niveau der Banken.
Aufteilung der Gebühren und Wechselkurse bei Überweisung per Bank
Bei allen Überweisungen, die tatsächlich über den Euro Zahlungsraum hinausgehen, fallen erhebliche Gebühren an. Diese können jedoch zwischen Versender und Empfänger aufgeteilt werden. Dabei stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
– OUR
Bei diesem Kürzel übernimmt der Versender des Geldes alle anfallenden Gebühren. Diese sind per Vorkasse zu entrichten.
– SHARE
Dies ist die wohl fairste Lösung der Gebührenaufteilung. Der Versender trägt die Kosten, die seine Bank erhebt, der Empfänger die restlichen Gebühren.
– BEN
Bei dieser Variante zahlt der Empfänger sämtliche Gebühren. Diese Lösung wird nur besonders selten gewählt.
Was gilt es weiterhin zu beachten?
Egal ob mit SEPA- oder klassischer Auslandsüberweisung, ab einem Gesamtbetrag von 12.500 Euro ist der Versender dazu verpflichtet, den Vorgang der Bundesbank zu melden. Die Dauer der Überweisung bzw. die Zeit, die verstreicht, bis das versendete Geld auch für den Empfänger verfügbar ist, unterscheidet sich stark je nachdem über welchen Anbieter man die Überweisung durchführt. Bei klassischen Banken können dabei gut und gerne bis zu vier Werktage veranschlagt werden. Das hat unter anderem damit zu tun, dass Buchungsvorgänge nur an Werktagen und zu den jeweiligen Öffnungszeiten der Banken durchgeführt werden. Online-Anbieter sind in der Regel deutlich schneller, hier kann man innerhalb eines Tages, in vielen Fällen schon nach wenigen Minuten mit einem Geldeingang rechnen.
Wer sparen will, sollte sich die einzelnen Anbieter daher genau ansehen und die Konditionen und Gebühren vergleichen. Besonders bei relativ hohen Beträgen kann man so hohe Kosten für die Transaktion vermeiden. Allerdings sollte man gerade beim Zahlungsverkehr über das Internet auch einige Grundsätze in Sachen Datenschutz strikt befolgen und auch die Plattformen auf denen man vergünstigte Geldtransaktionen durchführen kann kritisch begutachten.


