Frontlinie bleibt heiß umkämpft – Ukraine widerspricht russischen Siegesmeldungen
Inmitten der anhaltenden Turbulenzen im Osten Europas beharrt der ukrainische Generalstab darauf, dass entscheidende Städte, die Russland kürzlich als erobert proklamierte, weiterhin unter ukrainischer Kontrolle stehen. Die strategisch bedeutsame Bergarbeiterstadt Pokrowsk, um die aktuell erbittert gerungen wird, bleibt gemäß ukrainischen Angaben teilweise in ihrer Hand. Die Verteidigungsbemühungen konzentrieren sich darauf, die Front an schwierigen Abschnitten wie Pokrowsk, Wowtschansk und Kupjansk aufrechtzuerhalten. Besonders in Pokrowsk, im Donezk-Gebiet, behaupten die ukrainischen Streitkräfte, den nördlichen Teil der Stadt zu kontrollieren, während die Auseinandersetzungen entlang der Eisenbahnlinie toben. Russische Versuche, symbolträchtige Flaggen in der Stadt zu hissen, werden laut Kiew schnell vereitelt und die russischen Verbände neutralisiert. Die wichtige Versorgungslage der ukrainischen Einheiten wird durch neue Nachschublinien in der Region gestärkt.
In der angrenzenden Region Charkiwer, um Wowtschansk, bleibt die Lage angespannt. Trotz russischer Vorstöße unter Einsatz von Drohnen und Artillerie ist die ukrainische Verteidigungsfront standhaft. Entgegen der russischen Behauptungen über kürzliche Eroberungen, widerlegt Kiew konstant diese Darstellungen und bekräftigt, dass der Kampf um territoriale Integrität unerbittlich weitergeht.
Bei internationalen Bemühungen um Frieden reiste US-Sondergesandter Steve Witkoff kürzlich nach Moskau, um über Washingtons Friedensvorschläge zu sprechen. Währenddessen fordert der Kreml weitreichende Gebietsabtretungen und den Rückzug der Ukraine aus Schlüsselregionen wie Donezk, was auf entschiedenen Widerstand stößt.

