Ferrari-Aktien rutschen ans Ende des EuroStoxx 50: Anpassung von Morgan Stanley sorgt für Turbulenzen
Die Aktien von Ferrari haben einen deutlichen Dämpfer erlebt und sich am Montag um 2,6 Prozent auf 331,70 Euro verschlechtert. Damit rutschten sie an das Ende des Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50. Der Grund für diesen Kursverlust liegt in der jüngsten Einschätzung durch die Analysten von Morgan Stanley, die die Bewertung des Sportwagenbauers herabgestuft haben.
Nachdem die Analysten ihre Empfehlung von „Overweight“ auf „Equalweight“ angepasst hatten, wurde ebenfalls das Kursziel von 520 auf 425 US-Dollar reduziert. Entsprechend beläuft sich das neue Kursziel auf etwa 365 Euro.
Diese Entwicklungen führten dazu, dass sich der Jahresverlust von Ferrari weiter ausweitete, und die Aktien näherten sich der Unterstützungslinie bei rund 330 Euro. Somit steht der Kult-Autobauer aus Italien unter verstärktem Druck, um die Erwartungen der Investoren wieder zu steigern und das Vertrauen der Märkte zurückzugewinnen.

