Ex-Chefredakteur: Auch "Titanic" wurde oft bedroht
08. Januar 2015, 01:00 Uhr · Quelle: dts Nachrichtenagentur
Frankfurt/Paris (dts) - Das deutsche Satiremagazin Titanic ist nach Auskunft ihres ehemaligen Chefredakteurs Oliver Maria Schmitt in der Vergangenheit schon oft bedroht worden. Davon habe er sich aber nie einschüchtern lassen. "Nach den Bedrohungsanrufen, die zu meiner Zeit als Chefredakteur eingetroffen sind, haben wir ungerührt weiter schlechte Witze gemacht", sagte Schmitt der Berliner Zeitung (Donnerstag-Ausgabe).
Er vermute, dass die islamistischen Killer "strohdumm" seien und mit "zivilisatorischen Errungenschaften wie Aufklärung, Kritik, Witz, Ironie und schiefere Bedeutung nichts anfangen können". Er hoffe, dass das Magazin "Charlie Hebdo" weiterhin regelmäßig erscheine, "bis auch der letzte Koran, die letzte Bibel und die letzte Thorarolle wegen Menschenfeindlichkeit eingestampft worden sind."
Er vermute, dass die islamistischen Killer "strohdumm" seien und mit "zivilisatorischen Errungenschaften wie Aufklärung, Kritik, Witz, Ironie und schiefere Bedeutung nichts anfangen können". Er hoffe, dass das Magazin "Charlie Hebdo" weiterhin regelmäßig erscheine, "bis auch der letzte Koran, die letzte Bibel und die letzte Thorarolle wegen Menschenfeindlichkeit eingestampft worden sind."