Elon Musk: Finanzielle Schützenhilfe für Trumps Wahlkampf
In einer überraschenden Enthüllung zeigt sich Elon Musk als einer der großzügigsten Unterstützer von Donald Trumps Wahlkampf. Die neuesten Unterlagen der Federal Election Commission verdeutlichen, dass der Tesla-Chef mehr als 250 Millionen US-Dollar in die Kampagne des ehemaligen US-Präsidenten investierte. Besonders hervorstechend ist die Summe von über 238,5 Millionen US-Dollar, die Musk an das von ihm gegründete politische Aktionskomitee America Pac spendete, das sich als eine der Hauptfinanzierungsquellen für Trumps Kampagne etablierte.
Allein im Oktober, kurz vor der entscheidenden Wahl, tätigte Musk drei einzelne Zuwendungen von jeweils 25 Millionen US-Dollar an das America Pac. Darüber hinaus erweiterte er sein finanzielles Engagement um weitere 20,5 Millionen US-Dollar an das pro-Trump RBG Pac, welches von seiner Namensgebung an die verstorbene Richterin Ruth Bader Ginsburg erinnert. Diese Tatsache hat unter anderem für Diskussionen gesorgt, da die Familie von Ginsburg jedwede Verbindung zu Trumps politischer Plattform entschieden zurückweist.
Das Gesamtvolumen der Unterstützung betont Musks entschlossenen Einsatz, Trumps Erfolg an den Wahlurnen zu sichern. Die Beziehung zwischen Musk und Trump hat sich seither intensiviert, wie auch die Ernennung des Risikokapitalgebers und Musk-Vertrauten David Sacks zum neuen Technologiebeauftragten im Weißen Haus unterstreicht.
Parallel hierzu stößt das RBG Pac mit seinem Slogan "Great minds think alike", der Trump und Ginsburg in einem Atemzug nennt, auf Verwunderung. Ginsburg, bekannt für ihre progressive Haltung und ihren Einsatz für Frauenrechte, hatte sich stets kritisch zu Trump positioniert. Die Diskrepanz zwischen ihrem Erbe und der Darstellung auf der Webseite des Pacs bleibt ein kontroverses Thema in der öffentlichen Debatte.

