Die wahren Kosten des Sports in Deutschland – die günstigsten und teuersten Sportarten aufgedeckt

Fußball und Tennis am beliebtesten
Auf der Suche nach der beliebtesten Sportart der Deutschen führt kein Weg am Fußball vorbei. Keinen anderen Sport verfolgen und betreiben die Deutschen lieber. Mit insgesamt 500.000 monatlichen Online-Suchanfragen und damit über 21 Prozent des gesamten Suchvolumens wird das im Netz besonders deutlich.
Etwas abgeschlagen liegt Tennis mit 155.000 Suchanfragen auf dem zweiten Platz und verweist Fitness mit 134.000 monatlichen Suchanfragen auf den dritten Platz des Siegertreppchens. Etwas überraschender wird es aber auf dem vierten Platz: Mit 125.000 Online-Zugriffen suchen die Deutschen häufig nach Skateboarding, das aufgrund der vielen Verletzungen und gebrochenen Handgelenke sogar als Extremsportart zählt. Die richtige Schutzausrüstung ist hier Pflicht und wird auch für den zehnten Platz der beliebtesten Sportarten benötigt: Stunt-Roller fahren. Mit 86.000 monatlichen Suchanfragen ist der Extremsport vor allem bei der jüngeren Generation beliebt, die mit den speziell für Stunts und Tricks gebauten Rollern waghalsig über Bordsteine und Skaterampen springen.
Winter- und Wassersport am teuersten
Laut der BRAVOGutschein-Studie ist Biathlon der teuerste Sport, den man in Deutschland betreiben kann. Im ersten Jahr kommen einschließlich der Ausrüstung und einem Einführungskurs rund 2.500 Euro zusammen. Etwas günstiger wird es beim Skifahren: Fällt das Schießen weg, belaufen sich die Kosten für Ausrüstung und Liftkarte auf jährlich etwa 1.850 Euro und machen den beliebten Wintersport zum drittteuersten in Deutschland. Nur knapp dahinter reiht sich auf dem fünften Platz mit jährlich etwa 1.200 Euro Yoga ein. Auch wenn die Anfängerausrüstung mit knapp 73 Euro zu den günstigsten gehört, machen die Trainingsstunden von rund 700 Euro den Sport zu einem der teuersten in Deutschland. Deutlich teurer wird es übrigens für alle, die Yoga auf einem Stand-up-Paddleboard ausüben möchten. Die wackelige Wassersportart ist mit jährlichen Kosten von rund 2.470 Euro der zweitteuerste Sport, den man in Deutschland betreiben kann.
Rollschuhlaufen, Ping-Pong und Leichtathletik am günstigsten
Nicht allzu tief in die Tasche greifen müssen Sportler und Sportlerinnen beim Rollschuh laufen (525 Euro), Tischtennis (480 Euro) und Leichtathletik (390 Euro). Auf Platz zehn der günstigsten Sportarten befindet sich sogar eine der beliebtesten: Fitness. Mit etwa 612 Euro für das erste Jahr ist diese Form der Betätigung nicht nur vergleichsweise günstig, sondern dank 24 Stunden geöffneter Fitnessstudios auch noch der ideale Sport für viel beschäftigte Menschen.
Wer sich dazu entschließt, mit einer neuen Sportart zu beginnen und den Sport regelmäßig zu betreiben, sollte sich schon vor dem ersten Training über die Kosten informieren, die auf einen zukommen. Schon bei den unterschiedlichen Erstausrüstungen müssen Sportler und Sportlerinnen teilweise tief in die Tasche greifen. Hinzu kommen laufende Kosten für die Mitgliedschaft im Sportverein, Trainingsstunden oder das Mieten diverser Sportgeräte. Damit böse Überraschungen ausbleiben und man sich voll und ganz auf die neue Lieblingssportart konzentrieren kann, lohnt sich ein ausführlicher Blick auf die BRAVOGutschein-Studie.

