Black Friday im Blickpunkt: Zwischen Konsumfreude und Ökobedenken
Die jährliche Rabattschlacht rund um den Black Friday hat begonnen und bringt für viele Verbraucher eine willkommene finanzielle Entlastung. In Zeiten knapper Haushaltsbudgets bieten preisreduzierte Angebote eine Möglichkeit, größere Anschaffungen zu tätigen oder kostengünstig Weihnachtsgeschenke zu erwerben.
Auf der anderen Seite erhofft sich der Einzelhandel in einem hart umkämpften Markt dringend benötigte Umsatzsteigerungen. Doch während Schnäppchenjäger von den Preisnachlässen profitieren, bleibt die Kritik an der Rabattschlacht nicht aus. Oftmals werden Preise im Vorfeld künstlich angehoben oder als zeitlich begrenzt deklariert, um die Kaufbereitschaft der Konsumenten zu steigern.
Hinzu kommen die ökologischen Nebenwirkungen: Übermäßiger Konsum, riesige Berge von Retouren und kurze Lebenszyklen der Produkte stehen im Widerspruch zu nachhaltigem Handeln. Letztlich zeigt sich, dass der Black Friday weder das eine noch das andere Extrem darstellt. Es bleibt die Herausforderung, den eigenen Konsum kritisch zu hinterfragen und bewusst Entscheidungen zu treffen, was wirklich benötigt wird.

