Bayer feiert Erfolg in der Schlaganfallprävention
Der deutsche Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer hat bedeutende Fortschritte in der Entwicklung des Schlaganfallmedikaments Asundexian gemacht. In einer Phase-3-Studie, die für die Zulassung entscheidend ist, erreichte das Medikament die primären Wirksamkeits- und Sicherheitsziele.
Diese Ergebnisse teilt der DAX-gelistete Konzern nun aus der Hauptstadt mit. Asundexian zeigte sich besonders effektiv, indem es das Risiko für ischämische Schlaganfälle im Vergleich zu einem Placebo signifikant verringerte. Dies gilt insbesondere für Patienten, die einen nicht-kardioembolischen ischämischen Schlaganfall erlitten hatten, wobei das Medikament in Kombination mit Thrombozytenaggregationshemmern zum Einsatz kam.
Weltweit will Bayer nun den Dialog mit Gesundheitsbehörden bezüglich der Zulassung fördern, und erwartet wird, dass die detaillierten Studienergebnisse auf einer bevorstehenden wissenschaftlichen Konferenz präsentiert werden. Spannend bleibt auch, dass Asundexian bereits von der US-Gesundheitsbehörde FDA der Fast-Track-Status verliehen wurde, ein entscheidender Schritt, der eine schnellere Zulassung ermöglicht. Dies weist auf das Potenzial des Medikaments hin, eine bedeutende Rolle in der Prävention von Schlaganfällen zu spielen.

