Assassin’s Creed 4: Black Flag – Remake bietet Wettereffekte wie in Shadows, keine Ladezeiten und mehr Content
Berichte über ein umfassendes Remake von Assassin’s Creed 4: Black Flag verdichten sich zusehends und lassen die Herzen virtueller Freibeuter höher schlagen. Ubisoft selbst hat bereits bestätigt, dass ein noch „unangekündigter Titel“ innerhalb des laufenden Geschäftsjahres – welches im März 2026 endet – erscheinen soll. Vieles deutet darauf hin, dass Edward Kenway erneut die Segel setzt, doch diesmal erwartet uns wohl weit mehr als nur eine simple Aufhübschung der Texturen. Es riecht förmlich nach einem kompletten digitalen Facelift, das die moderne Technik voll ausschöpft.
Wenn der Sturm real wird: Wettereffekte à la Shadows
Ein zentraler Punkt der aktuellen Leaks, die unter anderem vom Content Creator j0nathan stammen und via Access the Animus verbreitet wurden, betrifft die atmosphärische Dichte. Demnach soll die Neuauflage technologisch stark von den Entwicklungen profitieren, die für das kommende Assassin’s Creed Shadows konzipiert wurden. Besonders die Wettereffekte stehen dabei im Fokus. Stell dir vor, wie peitschender Regen und physikalisch korrekt berechnete Wellenberge dein Schiff, die Jackdaw, in einem nie dagewesenen Realismus durchschütteln. Diese aufgewerteten Naturgewalten sollen nicht nur optisch beeindrucken, sondern die Immersion auf hoher See drastisch intensivieren. Die Karibik wirkt dadurch nicht mehr wie eine statische Kulisse, sondern wie ein lebendiger, gefährlicher Organismus.
Klasse statt Masse: Eine dichtere Welt
Entgegen dem Trend zur gigantischen Leere wird die Spielwelt laut den Berichten keine bloße Expansion erfahren. Die Karte behält ihre ursprünglichen Ausmaße bei, doch der Inhalt ändert sich gravierend. Statt die Map künstlich aufzublähen, konzentrieren sich die Entwickler angeblich darauf, die Dichte an Aktivitäten massiv zu erhöhen. Dies bedeutet detailliertere Inseln, überarbeitete Menüs und eine Welt, die vor Aufgaben nur so strotzt. Zudem sollen Inhalte, die im Original aus Zeit- oder Budgetgründen der Schere zum Opfer fielen, ihren Weg zurück in das Spiel finden. Es ist eine Art „Director’s Cut“-Philosophie, die hier greift: Das ursprüngliche Meisterwerk wird so vervollständigt, wie es immer gedacht war.
Abschied von der Moderne
Ein weiterer spannender Aspekt betrifft den narrativen Fluss. Viele Spieler empfanden die Ausflüge in die Gegenwart, raus aus dem historischen Setting und rein in die Büros von Abstergo, oft als störenden Bruch. Das Remake soll hier radikal aufräumen: Die Modern-Day-Segmente werden den Gerüchten zufolge komplett gestrichen. Damit entfällt der Zwang, den virtuellen Animus zu verlassen, was der Kohäsion der Piraten-Geschichte zugutekommt. Hinzu kommt das Versprechen eines nahtlosen Erlebnisses ohne lästige Ladebildschirme, was die Fahrt über den Ozean so flüssig machen würde wie nie zuvor. Eine offizielle Enthüllung bei den Game Awards am 11. Dezember scheint im Bereich des Möglichen zu liegen.


