100.000+ Euro für den guten Zweck
#friendlyfire knackt 100k-Marke

Solltet ihr nicht zu den über 430.000 Menschlein da draußen gehören, die zwischen Samstag Nachmittag 15:00 bis in den Sonntag Morgen 3:00 hinein, den Livestream #friendlyfire auf Twitch.tv durch ihren Sehnerv gezogen haben, dann lasst mich euch aufklären.
In einem schrulligen Ensemble traf sich ein Teil der wohl bekanntesten Lets Player deutschlands, zu einem Charity-Spektakel sondersgleichen. Hierfür stellte TakeTV seine Räumlichkeiten zur Verfügung. Die lebende YouTube-Legende GRONKH spielte sich gemeinsam mit PANDORYA, FISHCOP, den Jungs von PIETSMIET und anderen nennenswerten Menschen die Finger wund - für einen guten Zweck.
Exakt um Mitternacht erfasste der Spendenkontostand 64.468 Euro. Natürlich purzelten die Euronen nicht einfach so über den Bildschirm.Die fleißigen und respektablen Spender wollten natürlich auch unterhalten werden - zu recht.
So beschränkte man sich nicht ausschließlich auf's Zocken an sich, sondern bot fragwürdige Unterhaltung mit +3 auf Ausdauer. So bot GRONHK ganz selbstlos an, sich bei der magischen Grenze von 50k seines Bartes zu entledigen. Gesagt, getan.
Das blieb nicht die einzige Haarpracht an diesem Abend, die dran glauben musste - irgendwie war jeder mal dran. Dieses verrückte und selbstzerstörerische Verhalten fand viel Anklang und liebe und auch das Kollektiv "Community" steuerte immer wieder durch einen 1€-Hype einen gehörigen Batzen Geld zur Spendensumme bei.
Während sich die eine Hälfte der Gruppe zu einem späteren Zeitpunkt dem Ego-Shooter Counter Strike widmete, verfolgte die andere Hälfte gespannt die steigende Eurozahl am Bildschirm.
Nach zwölf Stunden Non-Stop-Entertainment konnten die Jungs (und PANDORYA) einen Spendenstand von über 100.000 Euro vorweisen. Dieser Betrag ging vollständig an GamingAid e.V. Mit tosendem Applaus feierten die sympatischen YouTuber ihren Erfolg und vergossen sogar ein paar Tränen.
In dem Sinne: Hut ab für diese Aktion, Daumen hoch für all die Spender und ein frohes Fest allerseits.
- by Jennifer Dühnfort

