Xi Jinping und Trump sprechen über heikle geopolitische Themen
In einem jüngsten Telefongespräch zwischen Chinas Staatschef Xi Jinping und dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump wurden zentrale globale Konfliktherde thematisiert. Laut Berichten chinesischer Staatsmedien habe Xi betont, dass China aktiv bestrebt sei, den Frieden in der Ukraine zu fördern. Er hoffe auf eine schnelle, gerechte und dauerhafte Lösung des Konflikts. Trotz der engen Beziehungen Pekings zu Moskau hat China bisher keine klaren Verurteilungen des russischen Vorgehens ausgesprochen, was weiterhin für Spannung sorgt.
Darüber hinaus bekräftigte Xi Chinas Forderung hinsichtlich Taiwans, wobei er die historische Zusammenarbeit zwischen den USA und China während des Zweiten Weltkriegs als Basis für eine zukünftige Kooperation heranzog. Unter anderem betonte Xi, dass Taiwans "Rückkehr" zur Volksrepublik China unverzichtbar sei.
Im Oktober hatten Trump und Xi in Busan, Südkorea, ein persönliches Treffen, bei dem wesentliche Einigungen erzielt wurden. Xi zeigte sich zufrieden mit der Entwicklung der Beziehungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften und betonte, dass das aktuelle Telefongespräch einen weiteren positiven Schritt darstellt.

