Tragödie auf See – Tödlicher Brand erschüttert Pemex-Bohrinsel im Golf von Mexiko
In den unruhigen Gewässern des Golfs von Mexiko hat sich ein verheerendes Unglück ereignet, bei dem auf der Bohrinsel Akal-B1 ein lebensverzehrendes Feuer ausbrach. Die Katastrophe, die sich vor der Küste des malerischen Bundesstaates Campeche zutrug, forderte das Leben eines mutigen Arbeiters und hinterließ neun Verletzte, wie aus den offiziellen Angaben der Erdölgigantin Petróleos Mexicanos hervorgeht. Der Brand entflammte am Samstag und konnte durch das schnelle Eingreifen der Sicherheitskräfte rasch eingedämmt werden.
Obwohl die Flammen schnell in Schach gehalten wurden, bleibt die Frage nach dem Auslöser des Brandes bisher unbeantwortet. Die Bohrplattform, eine wichtige Säule des gigantischen Cantarell-Ölfeldes, stellt für Pemex nicht nur ein Stück technische Errungenschaft dar, sondern ist auch ein bedeutendes wirtschaftliches Herzstück. Die Exporte dieser natürlichen Ressource tragen erheblich zu den Exporteinnahmen Mexikos bei – immerhin 15 Prozent. Doch noch gravierender wiegt die Tatsache, dass Pemex, eines der Schwergewichte im globalen Energiegeschäft, eine tragende Rolle für die finanzielle Stabilität des mexikanischen Staatshaushaltes spielt.
Während die Ermittlungen zur Brandursache andauern, widmet sich die Gemeinschaft der Hinterbliebenen und Betroffenen der Trauer und Genesung. Dieses jüngste Ereignis wirft erneut ein Schlaglicht auf die Risiken der Ölförderung auf See und den unbedingten Bedarf nach strengen Sicherheitsstandards in der Industrie. (eulerpool-AFX)