US-Börsen mit vorsichtigem Optimismus – Tesla sorgt für Schwung

Die Wall Street hat zu Beginn einer ereignisreichen Woche Zeichen der Erholung erkennen lassen. Investoren setzen dabei auf die Dynamik der laufenden Berichtssaison sowie auf positive wirtschaftliche Überraschungen. Eine zusätzliche Schubkraft verliehen dem Markt Spekulationen über Tesla, nachdem Informationen durchsickerten, dass die Freigabe des Fahrerassistenzsystems in China kurz bevorstehen könnte.

Der Börsenaufschwung spiegelte sich in soliden Zuwächsen der Indizes wider: Der Dow Jones Industrial stieg um moderate 0,38 Prozent, während der breiter gefasste S&P 500 einen Anstieg von 0,32 Prozent verzeichnete. Der Nasdaq 100, stark beeinflusst von Technologiewerten, konnte um 0,36 Prozent zulegen. Die Aufmerksamkeit der Märkte richtet sich jetzt auf die in Kürze anstehenden Quartalsberichte und die bevorstehende Entscheidung der US-Notenbank zur Zinspolitik.

Die Börse blieb am Montag in Bezug auf Unternehmensberichte noch zurückhaltend, aber schon bald wird die Berichtssaison durch Zahlen von namhaften Größen wie Amazon und Apple neue Impulse erhalten. Insbesondere die Antizipation der Amazon-Bilanz und der Ergebnisse von Apple am Donnerstag lässt investorenherzen höherschlagen – Apple konnte bereits mit positivem Feedback von Analysten und einem Kursgewinn von 2,5 Prozent glänzen.

Auch Boeing konnte mit einem starken Kursanstieg von 3,8 Prozent beeindrucken. Der Flugzeughersteller fand trotz jüngsten finanziellen Herausforderungen bei einem Anleiheverkauf großen Zuspruch unter Investoren. Conträr dazu musste der Chiphersteller Intel ein Minus von 1,6 Prozent hinnehmen, was auf einen wenig zuversichtlichen Ausblick zurückzuführen ist.

Unter den Technologiewerten rückte vor allem Tesla in den Fokus, dessen Aktien mit einem Anstieg von 15,3 Prozent an der Nasdaq glänzten. Das Überwinden regulatorischer Hürden in China scheint hier eine wesentliche Rolle gespielt zu haben und ebnet dem Unternehmen damit den Weg zu weiteren Erfolgen.

Währenddessen blieb der Euro gegenüber dem Dollar nahezu konstant, festgesetzt von der Europäischen Zentralbank mit einem Referenzkurs von 1,0720 Dollar. Am US-Rentenmarkt konnte der Terminkontrakt für zehnjährige Anleihen ebenso Boden gutmachen, was zu einer Verringerung der Rendite führte. (eulerpool-AFX)

Finanzen / Markets
[Eulerpool News] · 30.04.2024 · 00:35 Uhr
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